Wie es sich anfühlt, dem aufziehenden Wind des sportlichen Misserfolgs ausgesetzt zu sein, hatten Fortunas Regionalliga-Fußballer in den vergangenen beiden Jahren fast völlig vergessen. Allerhöchstens zarte Windböen pfiffen jeweils zum Saisonende um die Gesichter von Mannschaft und Verantwortlichen, als die Leistungen und Ergebnisse nicht mehr wunschgemäß ausfielen. Weil die „Zwote“ aber jeweils über fast zwei Drittel der Spielzeit fußballerisch überzeugt, den Klassenerhalt souverän eingefahren und Akteure aus ihren Reihen an die Profimannschaft herangeführt hatte, erwuchs aus dem nachlassenden Erfolg kein überbordendes Problem.