Fortuna vor Heimspiel gegen Sandhausen Für diesen Torwart hat sich Preußer entschieden

Düsseldorf · Es ist das letzte Duell in 2021 – Fortuna empfängt den SV Sandhausen und Christian Preußer muss für das Duell ein paar grundsätzliche Entscheidungen treffen. Es geht um die taktische Ausrichtung, aber auch um die Nummer eins zwischen den Pfosten. Für wen er sich entschieden hat.

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Foto: Christof Wolff

Nach seiner Corona-Quarantäne hätte Florian Kastenmeier schon für das Heimspiel gegen den FC St. Pauli zur Verfügung gestanden. Doch Christian Preußer setzte lieber weiter auf Raphael Wolf. Und auch beim letzten Duell des Jahres wird es auf dieser Position keine Veränderung geben.

„Wir haben das Gefühl, dass es mit Raphael Wolf im Tor zuletzt sehr stabil war“, erklärt Preußer. „Er wird gegen Sandhausen im Tor stehen. Wie es nach der Winterpause auf der Position weitergeht, werden wir dann sehen.“ Für das Duell gegen Sandhausen am Freitag, 18.30 Uhr, sind rund 11.000 Tickets bislang verkauft worden – möglich wäre eine Auslastung von 15.000.

Preußer erwartet einen Gast in der Arena, der zum Jahresausklang gewiss noch einmal die Bereitschaft mitbringen wird, seinem Team alles abzuverlangen. „Sie sind präsent bei Standards und dabei sehr robust. Die Sandhäuser schalten gut um. Wir müssen daher aufpassen, nicht in unnötige Konter zu laufen. Außerdem wird es wichtig sein, die Standards zu vermeiden“, sagt der 37-Jährige.

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Foto: Moritz Mueller

Und weiter: „Es werden 90 Minuten harte Konzentrationsarbeit. Wir werden mehr Ballbesitz haben als zuletzt. Mit diesem müssen wir gut umgehen. Es kann sein, dass es zäh wird und wir uns richtig reinfighten müssen.“

Tatsächlich ist es für Preußer ganz persönlich ein enorm wichtiges Spiel. Denn seine Heimbilanz ist bisher desolat. Er sagt: „Wir haben zuhause viel weniger Siege und Punkte geholt als auswärts. Viele Spiele waren ordentlich, ein paar aber auch nicht. Am Freitag wird es ein schwieriges Spiel, aber auch eine gute Möglichkeit auf den zweiten Heimsieg. Wir wollen eine gute Leistung zeigen.“

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Was die taktischen Rahmenbedingungen angeht, ist Preußer, man hatte es geahnt, deutlich verschlossener. „Wir können uns offenhalten, ob wir mit Dreier- oder Viererkette auflaufen. Gegen den FC St. Pauli haben wir nach dem Rückstand umgestellt. Wir können unterschiedliche Ansätze wählen und haben dabei das Gefühl, dass wir stabil sind“, sagt er. „Personell haben wir deutlich mehr Optionen. Matthias Zimmermann und Shinta Appelkamp haben jeweils die komplette Woche mitgemacht.“

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