Nach Einzug in die zweite Runde Das sagen die Fortunen zum Pokal-Erfolg in Offenbach
Nach dem 4:1-Erfolg in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Viertligisten Kickers Offenbach haben wir Stimmen der Beteiligten gesammelt.
Fortunas Trainer Daniel Thioune:
„Die ersten Minuten gingen an die Offenbacher. Wir wussten, dass ordentlich Wucht auf uns zukommt – auch mit dem Publikum. Wir haben uns auf so einen Pokalabend gefreut und diesen auch bekommen.“
Alexander Schmidt, Trainer der Kickers:
„Wir wussten, dass Düsseldorf abgezockt ist und Fehler eiskalt ausnutzen kann.“
Doppel-Torschütze Daniel Ginczek:
„Wir haben es heute über weite, weite Strecken gut gemacht. Wir haben unser Tor gut verteidigt – das gehört im Pokal dazu, denn wir haben am Nachmittag gesehen, dass es einige Überraschungen gab.“
Andre Hoffmann, Fortunas Kapitän und Torschütze:
„Wir haben das Spiel angenommen wie ein Zweitliga-Spiel – was uns nicht schwergefallen ist, weil die Kulisse sehr gut war. Mit Regionalliga-Fußball hatten die Bedingungen heute nichts zu tun.“
Nochmals Thioune:
„Als höherklassige Mannschaft versucht man dann, sich von dem Druck zu befreien. Das ist uns auch ganz gut gelungen. Wir wussten, dass wir effizient sein müssen. Das haben wir mit der Standardsituation zum 1:0 geschafft.“
Wieder Schmidt:
„Bei uns hat heute der letzte Tick einfach gefehlt.“
Nochmals Hoffmann:
„Unsere Mentalität war heute ausschlaggebend dafür, dass wir das Spiel 4:1 gewonnen haben.“
Ginczek über die Pläne vor dem Spiel:
„Wir wollten heute unser Ding durchziehen und unsere Serie aus unserem guten Liga-Start fortsetzen. Das haben wir eindrucksvoll geschafft.“
Thioune über die entscheidende Phase:
„Nach der Pause gelingt uns der nächste Punch. Dann erzielen die Offenbacher das 2:1. Das Spiel hätte in dieser Phase kippen können. Aber wir stellen dann eiskalt auf 3:1 und 4:1.“
Hoffmann über den Gegner:
„Offenbach hat ein gutes Spiel gemacht und wir haben in der Vorbereitung gespürt, wie schwer es gegen Regionalliga-Teams sein kann. Aber wir haben gegen den Ball nie das Gefühl aufkommen lassen, dass für den Gegner etwas geht, und waren mit dem Ball cool.“
Noch einmal Ginczek:
„Auch wir hatten heute kein leichtes Los, es ist nicht einfach hier in Offenbach.“
Schmidt über die Unterschiede am Samstag:
„Wir haben von Anfang an unsere Chancen liegen lassen. Die Effizienz hat heute den Unterschied gemacht.“
Abschließend Thioune:
„Das Ergebnis fällt deutlich höher aus als der Leistungsunterschied der Teams. Die zweite Runde war unser Ziel. Es war eine gute Leistung meiner Mannschaft."
Das Fazit des Kapitäns:
„Das Ergebnis ist klarer, als es der Spielverlauf vermuten ließ, aber wir wissen alle, wie schwer die erste Pokalrunde ist, und sind glücklich, eine Runde weiter zu sein.“