Dritter Heimsieg in Folge Das sagen die Fortunen nach dem Ingolstadt-Spiel
Wir haben nach Fortunas drittem Heimsieg in Folge fleißig Stimmen gesammelt.
Fortunas Trainer Daniel Thioune:
„Es war uns wichtig, vom ersten Moment an die Zweikämpfe zu suchen und zu gewinnen. Das ist uns gelungen.“
Rüdiger Rehm, Trainer des FC Ingolstadt:
„Glückwunsch an die Fortuna und an Daniel. Es war ein verdienter Sieg, weil wir unsere Chancen in der ersten Halbzeit nicht genutzt haben und die Fortuna ihre schon.“
Fortunas Torschütze Khaled Narey:
„Das hat sich heute sehr gut angefühlt! Wir wollten unbedingt den Heimdreier einfahren – das ist uns souverän gelungen. Das war heute ein wichtiger Sieg.“
Daniel Ginczek, Schütze des ersten Fortuna-Treffers:
„Ingolstadt hatte früh ein paar Chancen. Da kam unser 1:0 zum richtigen Zeitpunkt. Wir sind über weite Strecken sehr souverän aufgetreten und haben bis auf kurze Phasen wenig zugelassen.“
Startelf-Rückkehrer Rouwen Hennings:
„Wir haben heute über sehr, sehr weite Strecken ein kontrolliertes und gutes Spiel gezeigt. Wir waren mit und gegen dem Ball gut. Alles in allem war es heute auch in der Höhe ein absolut verdienter Sieg.“
Matthias Zimmermann, der das 2:0 für Fortuna erzielte:
„Wir haben dort weitergemacht, wo wir in den vergangenen Wochen aufgehört haben und ein richtig gutes Heimspiel gezeigt.“
Nochmals Thioune:
„Wir waren hoch im Pressing und meine Mannschaft hat über 90 Minuten Energie auf den Platz gebracht. Wir hatten in der ein oder anderen Situation auch Glück, dass wir kein Gegentor kassiert haben, wir waren vorne aber sehr zielstrebig und haben unsere Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht.“
Rehm über die entscheidende Phase:
„In der zweiten Halbzeit war es durch den Fehler, den wir fabriziert haben, früh entschieden. Dazu kam die Gelb-Rote Karte, und damit ist auch schon alles erzählt. Unsere Zweikampfquote und -qualität waren heute nicht ausreichend um hier etwas mitzunehmen. Das müssen wir so akzeptieren.“
Noch einmal Ginczek:
„Ingolstadt hat sich natürlich in alles reingeworfen, weil es für sie um sehr viel ging. Aber auch für uns war es aufgrund der anderen Ergebnisse ein sehr wichtiger Sieg. Wir haben nun zehn von zwölf möglichen Punkten aus den letzten Spielen geholt – das zeigt, dass wir in den letzten Wochen nicht allzu viel falsch gemacht haben.“
Narey über den Schlüssel zum Erfolg:
„Im Moment pressen wir früh und setzen den Gegner früh unter Druck. Dafür belohnen wir uns in den letzten Wochen. Wären wir in Regensburg kaltschnäuziger gewesen, hätten es sogar vier Siege aus den letzten vier Spielen sein können.“
Thioune über einen bestimmten Spieler seines Teams:
„Das Tor nach der Pause hat dann den Deckel draufgemacht. Danach ist es uns gut gelungen, die Ingolstädter Bemühungen einzudämmen – da denke ich beispielsweise an die Grätschen von Jordy de Wijs.“
Noch einmal Zimmermann:
„Ich hätte mir gewünscht, noch das vierte und fünfte Tor zu machen, statt es hinten heraus austrudeln zu lassen. Aber es hat auch so Spaß gemacht. Mein Tor widme ich meiner Frau und meiner kleinen Maus, die bald geboren wird.“
Ginczek über die Bedeutung des Sieges:
„Noch haben wir aber nichts erreicht. Wir sind noch nicht durch und schauen nach wie vor nur auf uns.“
Noch einmal Narey:
„Wir werden diesen Weg gnadenlos weitergehen und so hoffentlich noch den einen oder anderen Sieg einfahren.“
Thioune nach dem Versprecher eines Journalisten, der ihn auf das Humpeln von Daniel Ginczek ansprechen wollte, aber „Daniel Thioune“ sagte:
„Ich habe Daniel Thioune gar nicht humpeln gesehen! Das war, glaube ich, eine ganz gute Performance von ihm an der Außenlinie.“
Zimmermann über seinen Treffer:
„Ich musste fast vier Jahre warten, bis ich endlich mein erstes Heimtor erzielt hatte. Bisher habe ich nur auswärts getroffen. Für mich war das fantastisch. Unfassbar, wie Kuba mir den aufgelegt hat. Dann hab ich nur gesehen, dass der Torwart ein bisschen rauskommt – und dann hab ich ihn mit links schön reingepackt.“
Abschließend Thioune:
„Insgesamt dürfen sich meine Spieler heute über das Ergebnis und ihre Performance freuen.“