Fortuna Düsseldorfs Innenverteidiger Das ist Jordy de Wijs
Wir stellen Ihnen den Fußballprofi Jordy de Wijs von Fortuna Düsseldorf vor.
Jordy de Wijs wurde am 8. Januar 1995 im belgischen Kortrijk geboren, ist aber niederländischer Staatsbürger.
Seine fußballerischen Anfänge machte der Innenverteidiger in der Jugend des RKC Waalwijk in den Niederlanden.
Aus Waalwijk wechselte de Wijs schon mit zehn Jahren zum Topklub PSV Eindhoven. In dessen A-Junioren machte er 2013 auch seine ersten Düsseldorf-Erfahrungen: bei der U19 Champions Trophy, dem berühmten Osterturnier des BV 04.
Dass er schon damals ein harter Knochen war, zeigt diese Gelbe Karte in einem Turnierspiel gegen Borussia Dortmund.
Von der Philips’ Sport Vereniging Eindhoven wechselte de Wijs 2017 auf Leihbasis zu Excelsior Rotterdam...
...und ein Jahr später wagte er den Sprung zu Hull City in Englands Zweiter Liga.
Dort machte der 1,89 Meter große Abwehrspieler mit starken Leistungen auf sich aufmerksam. Sein Marktwert stieg auf 1,6 Millionen Euro, und er wechselte zu den Queens Park Rangers nach London.
Bei den traditionreichen QPR wäre de Wijs im Prinzip auch noch in der Saison 2021/22 geblieben – wenn er nicht kurz vor Schließung des Wintertransferfensters ein Leihangebot von Fortuna Düsseldorf angenommen hätte.
Somit war der Innenverteidiger seit Ende Januar ein Fortune, zunächst bis zum Ende der Saison 2021/22.
Eine Kaufoption bauten die Engländer allerdings in den Leihvertrag nicht ein.
Für Fortuna und ihren damaligen Trainer Christian Preußer (links) war es indes sehr wichtig, für den schwierigen Endspurt im Abstiegskampf eine verlässliche Säule für die Abwehr zu bekommen.
Mit seiner Robustheit und Zweikampfstärke sollte Jordy de Wijs die Rot-Weißen wieder in sicheres Fahrwasser bringen, was am Ende auch gelang.
Als Linksfuß ist er für die linke Position in einer Dreierkette prädestiniert...
...der Niederländer kann aber auch in einer klassischen Viererkette spielen...
...und dabei nicht zuletzt mit seiner Kopfballstärke punkten.
De Wijs überdauerte die Zeit von Trainer Preußer und wurde dann auch unter dessen Nachfolger Daniel Thioune sofort eine feste Größe.
Die beiden verstanden sich auf Anhieb so gut, dass der Trainer sehr um eine Festverpflichtung des Niederländers kämpfte.
Am 21. Juni 2022, dem zweiten Tag des Trainingslagers in Bad Leonfelden, gab es dann Grund zum Feiern: Jordy de Wijs unterschrieb einen festen Vertrag bis 2026 und präsentierte sich mit Sportvorstand Klaus Allofs (re.) und Sportdirektor Christian Weber als Voll-Fortune.