Nach dem 3:1 gegen Erzgebirge Aue Fortuna hätte in der Tabelle niemals so abstürzen dürfen

Meinung | Düsseldorf · Man muss sich schon verwundert die Augen reiben, wie Fortuna unter dem neuen Cheftrainer Daniel Thioune plötzlich in der Zweiten Liga auftritt. Es ist ein ganz anderes Selbstverständnis zu erkennen. Der Wechsel zum neuen Trainer kam eindeutig zu spät, das wird immer sichtbarer.

Fortuna Düsseldorf: Diese Noten haben wir im Duell gegen Erzgebirge Aue den F95-Spielern gegeben
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Diese Noten haben wir und die Fans den Fortuna-Profis gegeben

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Foto: Frederic Scheidemann

Natürlich ist es müßig, sich nun allzu intensive Gedanken darüber zu machen, was einmal war. Und doch kann man nicht zur Seite schieben, was einfach offensichtlich ist: dass sich durch den Trainerwechsel das komplette Auftreten der Mannschaft nicht ein wenig, sondern um ein paar hundert Prozent verändert hat. Es ist plötzlich ein ganz anderes Selbstverständnis zu sehen. Nun sind zwar im Winter drei Korrekturen am Kader vorgenommen worden. Doch das alleine erklärt nicht, warum man sich jetzt so anders präsentiert.