Am späten Donnerstagnachmittag trifft Fußball-Bundesligist Fortuna Düsseldorf in seinem Sommertrainingslager im österreichischen Maria Alm ein. Hotelier Sepp Schwaiger hat für RP Online vorab seine Pforte geöffnet und gewährt einen Blick in die Zimmer und Gemeinschaftsräume, die die Profis bis zum 27. Juli bewohnen. Der Blick von der Terrasse geht auf die Dorfkirche mit dem wunderschönen alten Friedhof.

Ein Besuch in Zimmer 252 – das Schachbrett für die passionierten Spieler Havard Nielsen und Benito Raman ist bereits aufgebaut.

Auch auf dem Balkon.

Die Duschen auf jedem Zimmer zeigen auf der Innenseite der Glastüren Bergpanoramen – in jedem Raum ein anderes. Der Bergsteiger in diesem Zimmer ist der Hotelchef selbst.

Das Innenleben der Duschen. „Das ist ein sehr wichtiger Punkt für uns“, berichtet Schwaiger. „Schließlich duscht jeder Fortuna-Profi pro Tag mindestens zweimal.“

Fernseher auf den Zimmern bieten jedem Hotelgast auch den Bezahlsender Sky. Jene Profis, die auf dem zugestellten Schlafsofa nächtigen, müssen sich freilich ordentlich verrenken, um einen Blick auf den Bildschirm werfen zu können.

Sepp Schwaiger zeigt unserem Sportredakteur Bernd Jolitz die Zimmer.

Auch für Melanie Schacker, erst seit kurzem Kommunikations-Beauftragte des Hotels Eder, ist manche Anekdote ihres Chefs noch neu.

Keine alltägliche Arbeit für den Chef, aber für Fortuna richtet Schwaiger auch einmal selbst die Handtücher.

Die Balkonbepflanzung im Fortuna-Trakt des Hotels hat Schwaigers Mutter Gertrude persönlich vorgenommen - natürlich mit rot-weißen Petunien.

Uriges Waschbecken: Wie an vielen Stellen des Hotels wurden Naturprodukte verarbeitet, in diesem Fall große Steine.

Ein Blick ins Zimmer 155, das Adam Bodzek (der trotz seines Rippenbruchs mit anreist) und Robin Bormuth bewohnen.

Das Beistellbett im Zimmer 155 – vieles spricht dafür, dass dort Youngster Bormuth schlafen muss. Dafür wird Routinier Bodzek schon sorgen.

Der Massageraum, für dessen Bereitstellung die Hoteliers ein Doppelzimmer leerräumten. Die Pritschen und alle weiteren Accessoires bringt Chef-Physiotherapeut Carsten Fiedler mit. Im Hintergrund ist der Wärmeraum zu sehen.

Hier nehmen die Fortuna-Profis und das Funktionsteam die Mahlzeiten ein, die Hotel-Chefkoch Stefan Thomas unter modernen Ernährungs-Gesichtspunkten zubereitet.

Ein Spielertisch – die Sechserbesetzung wechselt auf Wunsch von Cheftrainer Friedhelm Funkel jeden Tag.

Von hier aus behalten Funkel und seine Mitstreiter beim Essen alles im Auge.

Der Materialraum wird eingerichtet. Benjamin Hauptmann, erst kürzlich zum Funktionsteam gestoßen, ist schon vor der Mannschaft da.

Noch wartet der große Stellplatz auf die 40 Fahrräder, die für Fortuna reserviert sind. Auf ihnen fahren die Profis jeden Tag zum Trainingsplatz.

Der neu gestaltete Saunabereich, den sich die Fortunen mit den sonstigen Hotelgästen allerdings teilen müssen.

Besonders wichtig für angeschlagene Spieler: der Fitnessraum mit modernen Geräten, an denen auch schon der derzeit beste alpine Skifahrer der Welt, Marcel Hirscher, arbeitete.

Hier kickt der Chef selbst – natürlich mit einem roten Ball.

Die Hanteln für die Düsseldorfer Spieler liegen schon bereit.

Die Kräutersauna des Eder. Der Boden ist mit echtem Moos belegt, „für ein natürliches Fußsohlengefühl“, erklärt Schwaiger.

Die Saunaliegen ähneln Hängematten.

Eders next Generation ...

... auch sein Sohn – das erste Enkelkind von Seniorchefin Gertrude – trägt den Namen Sepp.

Abschiedsgruß des Hotelchefs vom Balkon – natürlich geschmückt mit Fortuna-Fahne.