Neuer Vorstandsvorsitzender Jobst muss bei Fortuna schnell Vertrauen gewinnen

Meinung | Düsseldorf · Es liegt an Alexander Jobst, möglichst schnell Vertrauen aufzubauen und seinen Kritikern kein Futter zu geben. Um Veränderungen anzustoßen, sollte er sich erst einmal Zeit nehmen, um den Verein zu verstehen. Seine Vorgänger sind genau daran gescheitert.

Das Funktionsteam (Trainer, Analysten, Scouts, Vorstand) bei Fortuna
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Fortunas Team hinter dem Team

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Foto: dpa/Bernd Thissen

Über Alexander Jobst gibt es viele Geschichten. Einige heldenhafte. Einige, die ihn wenig schmeichelhaft darstellen. Ein paar rücken ihn sogar in ein Zwielicht. Eine absolute Wahrheit wird man schwerlich herausfiltern können, da vieles auch mit subjektivem Empfinden der Handlungsbeteiligten zusammenhängt. Natürlich hat Jobst das Recht darauf, an seinen Taten der Gegenwart gemessen zu werden. Dementsprechend aufgeräumt hat er sich auch bei seinem ersten Auftritt für seinen neuen Arbeitgeber Fortuna gezeigt. Blau und Weiß war gestern, jetzt denkt er nur noch in den Farben Rot und Weiß.