Bundesliga 18/19 Schalke 04 - Fortuna: die Bilder des Spiels
Fortuna feiert einen 4:0-Erfolg bei Schalke 04. Hier bejubeln Dawid Kownacki und Marcin Kaminski nach dem Schlusspfiff vor der Fantribüne den Sieg, durch den die Düsseldorfer nun 15 Punkte Vorsprung vor dem Relegtionsplatz haben.
Winterzugang Kownacki erzielte seine beiden ersten Tore für die Fortuna.
Die übrigen Tore markierten Dodi Lukebakio und Benito Raman, die nach dem Schlusspfiff vor den eigenen Anhängern ausgelassen feierten. Damit verteilten sich die vier Tore auf die drei Düsseldorfer Angreifer.
Mit Sprechchören wurde Friedhelm Funkel von den Düsseldorfer Anhängern gefeiert. Für Düsseldorfs Coach war es der erste Erfolg auf Schalke.
Die Rot-Weißen siegen auch in dieser Höhe völlig verdient. Die Gastgeber aus Gelsenkirchen hatten der Offensive der Düsseldorfer nichts entgegen zu setzen.
Innenverteidiger Marcin Kaminski räumte alles kompromisslos weg.
Der von einer Grippe wiedergenesene Torwart Michael Rensing wurde kaum geprüft von den Angreifern des Vizemeisters. Die Fortunen machten mit diesem Erfolg den nächsten Schritt zum Klassenerhalt.
Cheftrainer Funkel vertraute einer Viererkette mit Matthias Zimmermann, Kaan Ayhan, Marcin Kaminski (Foto) und Niko Gießelmann.
Marcel Sobottka lief für den erkrankten Kevin Stöger im zentralen Mittelfeld auf. Sobottka zeigte nach seiner verletzungsbedingten Pause eine gute Leistung.
Zweiter Ex-Schalker in Düsseldorfer Reihen war neben Sobottka Innenverteidiger Kaan Ayhan.
Etwas unerwartet stand Aymen Barkok in der ersten Elf. Der frühere Frankfurter rechtfertigte das Vertrauen des Trainers mit einer hervorragenden Vorstellung im zentralen Mittelfeld.
Hier erzielt Dodi Lukebakio in der 21. Minute das vermeintliche 1:0 für die Fortuna. Doch Schiedsrichter Felix Brych nahm den Treffer nach Studium des Videos zurück.
Vorlagengeber Benito Raman hatte bei der Balleroberung Amine Harit gefoult.
Friedhelm Funkel regt sich fürchterlich darüber auf, dass das Tor keine Anerkennung fand.
Aber die Fortunen kamen nun nach einer verhaltenen Anfangsphase immer besser in die Partie und spielten die Schalker an die Wand. Die nächste gute Chance zur Führung hatte Aymen Barkok, als er eine Hereingabe von Niko Gießelmann knapp am linken Pfosten vorbeischoss (33.).
Auch die nächste Chance gehörte Fortuna. Raman flankte in die Mitte, doch der Schalker Matija Nastisic wehrte den Ball im Strafraum mit dem Arm ab.
Dodi Lukebakio verwandelte vom Elf-Meter-Punkt sicher zur hoch verdienten 1:0-Führung (35.).
Mit Wiederbeginn kam etwas mehr Schwung in die Aktionen der Schalker und der eingewechselte Steven Skrzybski hatte die erste gute Chance. Doch Michael Rensing im Fortuna-Kasten reagierte glänzend.
Die Fortuna wusste eine Antwort und machte das 2:0. Benito Raman schickte vom rechten Flügel Dawid Kownacki auf die Reise.
Der Pole hatte freie Bahn und erzielte in der 62. Minute mit seinem ersten Treffer für Fortuna die 2:0-Führung.
Die Fortunen jubeln vor dem Gästeblock.
Gratulation für Kownacki.
Die Schalker und Torhüter Nübel sind konsterniert und geschockt. Aus der Nordkurve schallt: „Wir haben die Schnauze voll.“
Marcel Sobottka herzt den Torschützen.
Friedhelm Funkel gibt Dodi Lukebakio Anweisungen.
Für das 3:0, erneut nach einem schnellen Gegenstoß, sorgt Benito Raman mit diesem Schuss in den Winkel.
Raman rennt zu den Fans. Die singen „Oh, wie ist das schön“. Schalkes Anhänger stimmen mit ein.
Für den 4:0-Endstand sorgt Dawid Kownacki per Abstauber.
Hier ist der Pole auf dem Weg zur Kurve.
Takashi Usami wird eingewechselt.
Benito Raman geht nach seinem Traumtor raus. Er ist viel gelaufen.
Nach diesem hohen Bein von Guido Burgstaller gegen Matthias Zimmermann gab es die Gelbe Karte.
Fortuna hat auf Schalke erneut eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht nur kämpfen sondern auch richtig guten Fußball spielen kann.
Trainer Friedhelm Funkel sprach nach der Partie von der besten Saisonleistung seiner Mannschaft.
Hier unterhält sich der Coach nach der Auswechslung mit Dodi Lukebakio.
Jeffrey Bruma im Duell mit Dawid Kownacki.
Erstaunlich ist die Leistung der Fortuna, weil Kevin Stöger, Adam Bodzek, Jean Zimmer und Alfredo Morales fehlten.
Fortuna setzte sich durch, weil sie auf dem Weg in die Spitze schnell und spritzig und vor dem Tor kaltschnäuzig agierte. Bestes Beispiel dafür war Dawid Kownacki (links).
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