Noten Düsseldorf – Fürth: die Fortunen in der Einzelkritik
So haben wir die Fortunen im Spiel gegen Greuther Fürth bewertet.
Florian Kastenmeier: Konnte sich in der ersten Hälfte überhaupt nicht auszeichnen. Beide Schüsse auf sein Tor waren zwar drin, er war aber chancenlos. In der zweiten Hälfte bekam er etwas mehr zu tun, konnte sich aber kaum auszeichnen.
⇥Note: 3-
Andre Hoffmann: Die Innenverteidigung war an diesem Tag nicht das Problem. Im Zentrum standen die Fortunen sicher. Hoffmann wirkte souverän und spielte einige gute Bälle in die Tiefe. Konnte beim 2:3 durch Sebastian Ernst nicht mehr retten.
⇥Note: 2-
Kevin Danso: Der Österreicher war einer der besten Düsseldorfer. Gewann viele Zweikämpfe, wagte Vorstöße und war jederzeit Herr der Lage. Er trieb das Spiel von hinten immer wieder an. Köpfte dann kurz vor Schluss den 3:3-Ausgleich.
⇥Note: 1
Luka Krajnc: Kam schleppend in die Partie, steigerte sich aber im Laufe des Spiels. Lieferte sich das eine oder andere Duell mit dem starken Branimir Hrgota. Das spornte ihn an. Verlor in der zweiten Hälfte das entscheidende Laufduell vor dem 2:3.
⇥Note: 4+
Matthias Zimmermann: Es war nicht das Spiel des Rechtsverteidigers. Lieferte sich einige schlimme Stellungsfehler und ließ viel zu oft Flanken aus dem Halbfeld zu. Eine davon mündete in das zwischenzeitliche 0:2, als er eine Flanke von Hrgota unterlief und Julian Green ohne Probleme einschieben konnte (29.). Ein Lichtblick war seine Flanke zum 2:2-Ausgleich.
⇥Note: 5
Alfredo Morales: Machte in der Zentrale ein grundsolides Spiel. Stopfte viele Räume, rannte viel und leitete mit seinen Ballgewinnen einige gefährliche Gegenstöße ein. Muss ab und an noch sicherer im Passspiel werden.
⇥Note: 3+
Edgar Prib: Sein Spiel hatte Licht und Schatten. War teilweise der Box-to-Box-Spieler, der er sein will. Hatte in der Rückwärtsbewegung aber einige Schwächen im Stellungsspiel. Musste das Spielfeld 20 Minuten vor Schluss verlassen.
⇥Note: 4
Shinta Appelkamp: Machte bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung ein gutes Spiel. Das Eigengewächs machte viele Meter auf der linken Seite und wirkte stets gefährlich. In der 28. Minute machte sein Oberschenkel nicht mehr mit. Er musste das Spielfeld daraufhin verlassen.
⇥Note: 2
Felix Klaus: War nicht so gut im Spiel wie während seines Debüts in Aue. Hätte beim zwischenzeitlichen 0:1 der Spielvereinigung mit Flankengeber David Raum mitgehen müssen. So hatte der Fürther zu viel Zeit und Platz für die finale Hereingabe. Nach knapp 70 Minuten war für den Winter-Zugang aus Wolfsburg Feierabend.
⇥Note: 4
Kenan Karaman: Der Türke ist mit Blick auf den Dezember kaum wiederzuerkennen. Er erarbeitet sich Bälle, läuft viel und ist auch spielerisch jederzeit in der Lage, etwas Besonderes zu liefern. Blieb in der 35. Minute vor dem gegnerischen Tor ganz cool und traf zum Anschlusstreffer.
⇥Note: 2
Rouwen Hennings: Schien zu Beginn überhaupt nicht in die Partie zu kommen, hatte dann aber einen Glanzmoment als er mustergültig auf Karaman ablegte, der so durchstarteten und den Anschlusstreffer erzielen konnte. In der zweiten Hälfte war er kaum noch zu sehen. Wurde in der 69. Minute ausgewechselt.
⇥Note: 4
Kristoffer Peterson (ab 28.): Kam nach einer guten halben Stunde für den verletzten Appelkamp in die Partie. Ließ sich in seiner ersten Aktion böse von Hrgota austanzen und verschuldete so den Gegentreffer mit. Machte diesen Fehler aber mit seinem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer wieder gut. Nach dem Tor blieb er aber für das restliche Spiel blass.
⇥Note: 4+
Dawid Kownacki, Thomas Pledl und Marcel Sobottka kamen erst spät in die Partie. Daher verzichten wir auf eine Notengebung.