DFB-Pokal 18/19 SSV Ulm - Fortuna: Stimmen zum Spiel
Mittelfeldspieler Matthias Zimmermann „Es war ein gutes Gefühl, mal wieder als Sieger den Platz zu verlassen. Das hatten wir schon lange nicht mehr. Das 0:1 war natürlich mal wieder Scheiße, aber dieses Mal haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Wir haben heute gut Fußball gespielt und verdient 5:1 gewonnen. Das geht nur mit Mut, Vertrauen und gegenseitiger Hilfe. Fehler passieren im Fußball, aber dann muss einer für den anderen da sein. Wenn wir all das hinkriegen, dann bin ich überzeugt, dass wir das auch in der Bundesliga wieder mal schaffen.“
Doppeltorschütze Marvin Ducksch „Wir wussten, was auf uns zukommt, wie schwer es werden kann, wenn man nach 13 Sekunden hinten liegt. Wir haben heute versucht mit breiter Brust aufzutreten und das haben wir dann auch getan. Danach haben unseren Fußball durchgezogen, haben so gespielt, wie wir es analysiert hatten und sind zu unseren Toren gekommen. Ich persönlich habe auch wieder versucht, meine Leistung rüber zu bringen – dieses Mal konnte ich mich dafür belohnen. Wichtiger ist mir aber, dass wir weitergekommen sind.“
Interimskapitän und Torschütze Rouwen Hennings „Das Spiel stand heute natürlich unter anderen Voraussetzungen, aber beide Stürmer haben getroffen und auch gut harmoniert und etwas kreiert. Das gibt uns vielleicht auch in den nächsten Wochen wieder den Schwung für die Bundesliga. Durch den Start mit dem 0:1 nach einem zu naiven Ballverlust hat uns dieses Mal nicht aus der Ruhe gebracht, sonst hätte es ein ekelhaftes Spiel werden können. Am Ende haben wir dann nichts mehr anbrennen lassen.“
Torhüter Michael Rensing „Nach ein paar Sekunden habe ich natürlich gedacht: 'Scheiße, jetzt geht das schon wieder los', aber nach dem Ausgleich haben wir das Spiel dann unter Kontrolle gebracht. Wichtig war auch, dass wir mit drei Toren Unterschied in die Pause gehen konnten. Das Ergebnis ist Balsam für die Seele und tut richtig gut. Wichtig ist auch für die Stürmer, dass ihnen ihre Tore Kraft, Mut und Selbstvertrauen geben. Wenn wir in der Bundesliga jetzt auch treffen und hinten Tore gut verteidigen, dann werden wir dort auch anders aufspielen.“