Fortuna Düsseldorf Benfica-Präsident: "Bedauern den Vorfall sehr"

Düsseldorf · Nach dem abgebrochenen Testspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Benfica Lissabon haben sie die Verantwortlichen der beiden Vereine in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zusammengesetzt und sich über offene Fragen verständigt. Das gab die Fortuna am Donnerstag bekannt. Über den genauen Inhalt des Gesprächs vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

Fortuna: Reaktionen zum Spielabbruch gegen Benfica
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Foto: dpa, Christof Wolff

Das Gespräch war auf Initiative und im Beisein des portugiesischen Verbandspräsidenten Fernando Gomes und des DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach im Sinne der freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Verbänden und den Vereinen zustande gekommen.

In dem Gespräch brachte die Vereinsspitze von Benfica Lissabon ausdrücklich ihr Bedauern über den Spielabbruch zum Ausdruck. Einig waren sich beide Vereine, dass das Verhalten eines Spielers die Beziehungen beider Klubs nicht belasten darf. "Wir bedauern den Vorfall sehr und freuen uns, dass wir die Irritationen ausräumen und so schnell eine Lösung finden konnten. Uns war es sehr wichtig, dass die freundschaftlichen Beziehungen zu Fortuna Düsseldorf auch in Zukunft bestehen bleiben", sagte Benfica-Präsident Luis Filipe Vieir.

"Das Treffen hat uns geholfen, die offenen Fragen in einer freundschaftlichen Atmosphäre persönlich anzusprechen und auf eine unbürokratische Art zu regeln. Mit der gefundenen Lösung können wir als Verein sehr zufrieden sein", ergänzte Fortunas Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth.

(seeg)
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