Fortuna Düsseldorf Bei Relegation: Dauerkartenbesitzer müssen überweisen

Düsseldorf · Noch hat Fortuna Düsseldorf die Chance, aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu schaffen. Für den Fall, dass die Mannschaft von Trainer Norbert Meier nach dem Spiel am Samstag in Hannover (15.30 Uhr/Live-Ticker) auf dem Relegationsplatz stehen sollte, hat der Verein bereits die Vorgehensweise für Dauerkarteninhaber formuliert.

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Noch hat Fortuna Düsseldorf die Chance, aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu schaffen. Für den Fall, dass die Mannschaft von Trainer Norbert Meier nach dem Spiel am Samstag in Hannover (15.30 Uhr/Live-Ticker) auf dem Relegationsplatz stehen sollte, hat der Verein bereits die Vorgehensweise für Dauerkarteninhaber formuliert.

Demnach werden die Inhaber einer Plastikkarte per Post eine Rechnung über ihren Stammplatz erhalten, die sie bis zum 23. Mai per Überweisung begleichen müssen. Eine Barzahlung an der Geschäftsstelle oder über das Callcenter ist nach Angaben des Klubs nicht möglich. Durch die Bezahlung der Rechnung wird bei der Dauerkarte ein Barcode freigeschaltet, der für das Relegations-Hinspiel am 23. Mai in der Esprit-Arena gültig ist. Die Karten der Fans, die bis zum genannten Datum nicht das Geld überwiesen haben, verfallen automatisch. Die Fortuna bittet die Fans darum, am Spieltag eine Kopie der Überweisung mitzuführen.

Sollte Fortuna in die Relegation kommen, wäre der 1. FC Kaiserslautern der Gegner. Tageskarten für die beiden Spiele in Düsseldorf und in Kaiserslautern am 27. Mai wären dann am 21. Mai von 9 bis 19 Uhr auf dem Gelände der Esprit-Arena ausschließlich für Vereinsmitglieder zu haben. Eine Bestellung über das Internet oder per Post ist aufgrund der Feiertage und des kurzen Zeit bis zum ersten Spiel nicht möglich, schreibt der Verein.

Eigentlich hatte die Fortuna eine andere Regelung für die Dauerkarteninhaber geplant. Demnach hätten die Fans, die das Relegations-Hinspiel in Düsseldorf mit ihrer Dauerkarte hätten gucken wollen, am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag persönlich nach Düsseldorf kommen und ihre Tickets abholen müssen. "Nach ersten Rückmeldungen und auch Überprüfung der eigenen Planungen haben wir uns allerdings zu einer verbesserten Vorgehensweise entschlossen", erklärte der Verein aber am Dienstag.

(seeg)
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