Fortuna Düssldorf II Aksoy behält seine Zuversicht

Würde ein Fußballspiel nur 15 Minuten dauern, dann würde Fortunas Zweitvertretung wohl zu den Spitzenteams der Regionalliga West zählen. Mit der aktuellen Regelspielzeit von mindestens 90 Minuten heißt es für die Flingerner aber: Tabellenschlusslicht statt gesichertes Mittelfeld.

 „Wir dürfen jetzt nicht die Köpfe in den Sand stecken“, fordert Trainer Aksoy.

„Wir dürfen jetzt nicht die Köpfe in den Sand stecken“, fordert Trainer Aksoy.

Foto: rpo, Falk Janning

Gab der erste Saisonsieg beim SC Verl am vorigen Wochenende noch Hoffnung auf Besserung, so enttäuschte die "Zwote" am Dienstagabend gegen die U21 des 1.FC Köln vor allem in der ersten Halbzeit und verfiel in alte Verhaltensmuster. Mut- und kraftlos ergaben sich die Rot-Weißen ihrem Schicksal, und das, obwohl gleich sechs Akteure aus dem Profikader in der Startelf standen.

Erst mit Beginn der zweiten 45 Minuten wendete sich das Blatt - die Düsseldorfer spielten so, wie es Trainer Aksoy seit Wochen predigt: Schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff, frühes und konsequentes Attackieren sowie ein schneller Torabschluss. Der 0:2-Pausenrückstand verwandelte sich schnell in ein 2:2. Doch wie so oft in dieser Spielzeit fehlte es den Fortunen am Ende an Konstanz, sodass man letztlich wieder mit leeren Händen dastand.

Aksoy verliert trotzdem nicht den Optimismus: "Wir dürfen jetzt nicht die Köpfe in den Sand stecken", fordert er. "Wir müssen konzentriert weiterarbeiten und uns auf das Spiel in Köln vorbereiten." Allerdings weiß auch er, dass die Aufgabe am Samstag gegen Fortuna Köln (13 Uhr, Südstadion) nicht die Einfachste wird, zumal der Tabellenzweite nach der 1:2-Niederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen auf Wiedergutmachung aus sein wird.

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