Wechsel zu Mainz 05 Was Stögers Absage für Fortuna bedeutet

Analyse | Düsseldorf · Die Düsseldorfer wollten ihren Kreativspieler der vergangenen beiden Jahre doch noch zum Bleiben überreden. Doch der 27-Jährige unterschrieb in Mainz. Trainer Uwe Rösler hätte gerne Ersatz. Vorstand Klaus Allofs versucht, den Wunsch zu erfüllen.

Um kurz nach 13 Uhr twittert der FSV Mainz 05 ein Bild: Sportdirektor Rouven Schröder hält zusammen mit einem neuen Spieler ein Trikot in die Kamera. Es ist Kevin Stöger. Damit ist klar: Fortunas Plan, den 27-Jährigen nach einer turbulenten Transferphase doch noch zum Bleiben zu überreden, ist endgültig gescheitert. Der österreichische Nationalspieler hat seine Unterschrift lieber unter einen Zwei-Jahres-Vertrag bei den Nullfünfern gesetzt. Für die Düsseldorfer Verantwortlichen bedeutet das, sie müssen andere Optionen checken, um doch noch den Wunsch von Trainer Uwe Rösler nach einem Kreativspieler zu erfüllen.