Was der Sonntag bringt Guten Morgen, Fortuna!

Service | Düsseldorf · Was ist an diesem Tag bei Fortuna los? Wer fällt zurzeit aus? Welche Geschichten haben wir für Sie im Angebot? Zum Start in den Tag gibt es die wichtigsten Einordnungen aus der rot-weißen Welt.

 Reiner Geye (ganz links) schnürte vor genau 50 Jahren einen Doppelpack für Fortuna.

Reiner Geye (ganz links) schnürte vor genau 50 Jahren einen Doppelpack für Fortuna.

Foto: Horstmueller/HORSTMUELLER GmbH

Das steht bei Fortuna auf dem Programm Nach dem Samstag ist auch der Sonntag bei Fortuna trainingsfrei. „Viel kann man ja leider nicht machen“, sagt Angreifer Thomas Pledl, „also werde ich mit meiner Frau ein entspanntes Wochenende verbringen und mich erholen.“ Am Samstag, 21. November, steigt dann ab 13 Uhr das nächste Ligaspiel gegen den SV Sandhausen.

So ist es um das Personal bestellt Am Montag geht es mit dem Trainingsbetrieb neben der Arena weiter – und dann hofft Coach Uwe Rösler wieder auf Luka Krajnc (nach Pause wegen positiven Coronatests), Andre Hoffmann (Hüftprellung), Leonardo Koutris (Aufbauprogramm abgeschlossen) sowie natürlich die Länderspiel-Rückkehrer Christoph Klarer und Kevin Danso. Der türkische Nationalspieler Kenan Karaman sowie die Langzeitverletzten und -erkrankten werden dann noch nicht wieder am Start sein.

Das haben wir heute im Angebot Dawid Kownacki ist schneller als erwartet wieder dicht dran am Mannschaftstraining – aber wie lang geht es diesmal gut? Wir bringen Sie beim polnischen Nationalstürmer auf den neuesten Stand. Zudem gibt es unseren Kommentar zur Woche der Wahrheit – in den nächsten sechs Tagen müssen die Weichen für eine erfolgreiche Restsaison gestellt werden.

Was man sonst über diesen Tag wissen sollte Es ist der 15. November. Zunächst einmal: Haltung annehmen - der Trainer hat Geburtstag! Uwe Rösler wird 52 und wir gratulieren natürlich artig zum Ehrentag. Und sonst noch? Heute folgen wir der Fortuna zum Auswärtsspiel vor exakt einem halben Jahrhundert ins Erkenschwicker Stadion „Stimberg“. Fortuna, Tabellenführer der Regionalliga West, stand vor der undankbaren Aufgabe, die heimische Spielvereinigung niederhalten zu müssen. Die Erkenschwicker hatten, nach einem klassischen Fehlstart auf Rang 17 rangierend, gerade erst etwas Morgenluft geschnuppert und traten entsprechend selbstbewusst auf. Bereits nach wenigen Spielminuten zahlte sich ihr Arrangement aus, und der Ball zappelte im Netz von Fortuna-Keeper Bernd Franke. Franke, spätere Braunschweiger Ikone, hatte überraschend den Vorzug vor Wilfried Woyke erhalten.

Bei regnerischem Wetter, dass gerade einmal 4000 Fans zum „Stimberg“ gelockt hatte, entwickelte sich in der Folge ein einseitiges Spiel. Nicht das Spitzenteam, unterstützt durch einen stimmgewaltigen Anhang, bestimmte das Geschehen, sondern der Abstiegskandidat erspielte sich Chance um Chance. Der schmeichelhafte Ausgleich durch Reiner Geye (42.) gelang bezeichnenderweise nach einen Konter.

Geye war es dann auch, der den Westfalen den Genickbruch verpasste. Bereits kurz nach der Pause schnürte Fortunas Stürmer per Kopfball (49.), auf Flanke von Lothar Weschke, seinen Doppelpack. Fortuna hatte nicht nur innerhalb weniger Minuten die Partie gedreht, sondern jetzt setzte sich auch die höhere Qualität der Flingerner durch, und sie nahmen die erwarteten zwei Punkte mit in die Landeshauptstadt.

Und auch das noch – so erreichen Sie uns Auch am Sonntag sind unsere Fortuna-Reporter wieder fleißig an der Tastatur. Fehlt etwas in unserem Angebot? Sie sind der Meinung, wir sollten unbedingt einmal über dies und das berichten? Sie haben Kritik, aber vielleicht auch ein wenig Lob für unsere Berichterstattung?

Wir sind für (fast) alles empfänglich – einfach Mail an: fortuna@rheinische-post.de

(gic, jol)
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