Was der Sonntag bringt Guten Morgen, Fortuna!

Service | Düsseldorf · Was ist an diesem Tag bei Fortuna los? Wer fällt zurzeit aus? Welche Geschichten haben wir für Sie im Angebot? Zum Start in den Tag gibt es die wichtigsten Einordnungen aus der rot-weißen Welt.

 Gute Stimmung beim Training.

Gute Stimmung beim Training.

Foto: Frederic Scheidemann

Das steht bei Fortuna auf dem Programm Nichts. Uwe Rösler hatte seine Spieler bereits am Samstag zu einer lockeren Trainingseinheit versammelt. Die Vorbereitung auf die Partie in Nürnberg beginnt dann ab Montag.

So ist es um das Personal bestellt Derzeit verletzt oder krank sind: Shinta Appelkamp, Florian Hartherz, Dennis-Adam Gorka, Gökhan Gül, Emmanuel Iyoha, Luka Krajnc und Alfredo Morales. Leonardo Koutris befindet sich im Aufbautraining, Edgar Prib kann vorraussichtlich nächste Woche wieder mit der Mannschaft trainieren. Kevin Danso hat sich gegen Heidenheim am Knie verletzt – wie schwer, ist derzeit noch unklar. Die Ergebnisse der Untersuchungen stehen noch aus.

Das haben wir heute im Angebot Auf diese Geschichten können Sie sich heute unter anderem freuen: Jakub Piotrowski – der neue Mittelfeldmotor mit der passenden Nummer 8. Wir stellen den Zugang aus Polen vor. Und dann auch noch das: Die nächste Arbeitswoche steht vor der Tür und damit auch die Gespräche mit den Kollegen, wie der jeweilige Lieblingsverein am Wochenende gespielt hat. Auf diesen Smalltalk bereitet wir sie mit den wichtigsten Fakten vor,

2. Bundesliga: Fortuna Düsseldorf – FC Heidenheim: die Bilder des Spiels
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Fortuna – Heidenheim: die Bilder des Spiels

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Foto: dpa/Marius Becker

Was man sonst über diesen Tag wissen sollte Es ist der 1. November. Und diesmal springen wir ins Jahr 1951. Der Saisonstart des Bundesligaabsteiger ist mit Sicherheit weder nach dem Geschmack der Fans, noch dürfte es die Vereinsspitze des Traditionsvereins erfreuen. Aber Fortuna muss nicht zum ersten Mal mit einem Fehlstart leben. So auch 1951, als die Düsseldorfer in der Oberliga West das erste Drittel der Hinrunde in den Sand setzten. Aber Fortuna wäre nicht Fortuna, wenn sie zwischenzeitlich nicht auch für positiven Schlagzeilen sorgen würde, wie am 01. November des Jahres 1951.

In den 1950er-Jahren wurde „Allerheiligen“ gerne für Freundschaftsspiele genutzt. Fortuna kleckerte bei der Wahl des Gegners nicht, sondern klotzte: der Deutsche Meister von 1951, der 1.FC Kaiserslautern, gab sich die Ehre. Fortuna, Tabellenvorletzter, unter anderem ohne Janes, Mauritz und Makus angetreten, zeigte sich an diesem Feiertag von ihrer besten Seite. 10.000 Zuschauern am Flinger Broich rieben sich verdutzt die Augen, als der Deutsche Meister phasenweise nicht mehr aus der eigen Hälfte kam. Selbst Fritz Walter, zur Pause leicht verletzt durch den späteren Weltmeister Eckels ersetzt, zollte den Rot-Weißen klatschend Respekt. Am Ende siegte Fortuna klar und deutlich mit 3:0 (1:0). Rolf Kern (20.) und Alfred Henke (74. und 86.) zeichneten sich dabei alsTorschützen aus.

2. Bundesliga 2020/21: Fortuna Düsseldorf gegen FC Heidenheim - die Einzelkritik
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Düsseldorf - Heidenheim: die Fortunen in der Einzelkritik

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Foto: Frederic Scheidemann

Und auch die fachliche Kompetenz eines Fritz Walters sollte sich Bewahrheiten („So wie Fortuna spielt, erreicht sie einen sicheren Platz im Mittelfeld.“), denn am Ende der Serie standen die Landeshauptstädter im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.

Und auch das noch – so erreichen Sie uns Auch am Sonntag sind unsere Fortuna-Reporter wie gewohnt für Sie am Ball. Fehlt etwas in unserem Angebot? Sie sind der Meinung, wir sollten unbedingt einmal über dies und das berichten? Sie haben Kritik, aber vielleicht auch ein wenig Lob für unsere Berichterstattung?

Wir sind für (fast) alles empfänglich – einfach Mail an: fortuna@rheinische-post.de

(gic, erer)
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