Nach 0:5-Pleite in Bochum Vorstand, Trainer und Team sprechen sich aus

Analyse | Düsseldorf · Die Vorstände Uwe Klein und Klaus Allofs sind intensiv um die Aufarbeitung der 0:5-Niederlage in Bochum bemüht. Natürlich geht es dabei auch um die Zukunft von Uwe Rösler als Trainer des Zweitligisten. Kurzfristig wird es keine Konsequenzen geben.

 Im Regen: Uwe Rösler beim Spiel in Bochum.

Im Regen: Uwe Rösler beim Spiel in Bochum.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Uwe Rösler gilt als Trainer, der sich öffentlich stets vor seine Mannschaft stellt. Am späten Montagabend musste der 52-Jährige aber von seiner Marschroute abweichen. Das 0:5 seiner Fortuna im Zweitliga-Spiel beim VfL Bochum machte ihm sichtlich zu schaffen. „Was nach dem 0:2 passiert, ist für mich nicht akzeptabel“, sagte er mit geknickter Stimme. „Selbst mit einem Mann weniger darf man sich nicht mit 0:5 verabschieden. Da fehlen mir die Worte, das schmerzt mich schon sehr. Das geht an die Ehre – bei mir zumindest. Da müssen wir genau draufschauen. Da muss sich jeder auch selbst analysieren.“