Zum Stand der Dinge bei Fortuna Smalltalk-Tipps für den Arbeitsplatz

Service | Düsseldorf · Bei der Arbeit wird über das Fortuna-Spiel gesprochen. Sie wissen nicht, was Sie sagen sollen? Wir machen Sie fit für die echten Fachgespräche. Den Wochenanfang können wir Ihnen leider nicht ersparen, dafür sollten Sie mit Ihrem Fußballwissen gut gerüstet sein.

 Ausradeln: Uwe Rösler mit seinem Team.

Ausradeln: Uwe Rösler mit seinem Team.

Foto: Frederic Scheidemann

Über Fußball und vor allem Fortuna lässt sich herrlich diskutieren. Besonders im Kollegenkreis wird gern gefachsimpelt. Sie haben keine Ahnung, wollen aber mitreden? Wir holen Sie von der Ersatzbank und machen Sie fit für den verbalen Doppelpass unter Mitarbeitern und mit Kunden.

Was ist da eigentlich los mit den ganzen Elfmetern? Eine schwierige Angelegenheit. Fakt ist: Fortuna hat in jedem ihrer vier Auswärtsspiele jeweils einen Elfmeter gegen sich gepfiffen bekommen. Mindestens zwei davon – unter anderem der am Samstag in Nürnberg beim 1:1 – waren allerdings klar unberechtigt. Trotzdem muss sich das künftig ändern.

Wird die Mannschaft endlich besser? Irgendwie schon, ein bisschen zumindest. Vier Punkte aus den letzten beiden Spielen sind nach dem katastrophalen Saisonstart ordentlich. Defensiv ist eine deutliche Steigerung zu erkennen, aber offensiv ist das alles noch viel zu wenig – erst recht für einen selbsternannten Aufstiegskandidaten.

Fortuna Düsseldorf: Oliver Fink trainiert mit dem Team von Trainer Uwe Rösler
24 Bilder

Fink trainiert mit dem Profi-Kader

24 Bilder
Foto: Frederic Scheidemann

War Piotrowskis starkes Spiel gegen Heidenheim ein positiver Ausrutscher? Sind wir mal ehrlich: Der Junge braucht Zeit. Ja, gegen Heidenheim war Piotrowski einer der Besten auf dem Platz. Und ja, in Nürnberg war wenig von ihm zu sehen. Trotzdem entwickelt er sich weiter.

Und vielleicht wächst da sogar ein neuer Oliver Fink heran. Piotrowskis raumgreifende Schritte und sein ganzer Bewegungsablauf wecken starke Erinnerungen an den Routinier.

2. Bundesliga 20/21: 1. FC Nürnberg gegen Fortuna Düsseldorf: die Fortunen in der Einzelkritik
18 Bilder

Nürnberg - Düsseldorf: die Fortunen in der Einzelkritik

18 Bilder
Foto: dpa/Daniel Karmann

Warum haben die schon wieder zwei Wochen Pause? Die ehrliche Antwort: weil auch der europäische Verband Uefa Geld verdienen muss. Deshalb wurde die sogenannte Nations League gegründet. Früher hätte man einfach Länderspielpause gesagt. Fortuna hat gleich drei Nationalspieler, die in den nächsten Tagen für die Türkei und Österreich unterwegs sind.

Im DFB-Pokal wird auch gespielt? Genau, auch der Deutsche-Fußball-Bund (DFB) mischt mit – gestern wurde die zweite Runde im nationalen Vereinswettbewerb ausgelost. Ergebnis: Fortuna muss bei Rot-Weiss (wichtig mit ss und nicht ß) antreten. Sportlich ist RWE aktuell kein Gigant, der Verein spielt in der Regionalliga. Er kann aber auf eine glanzvolle Historie zurückblicken und steht für einen kampfbetonten Fußball egal in welcher Spielklasse. Ein Spaziergang bedeutet dieses Los für den Zweitligisten aus der Landeshauptstadt ganz gewiss nicht. Im Gegenteil. In der ersten Runde hat RWE Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld (1:0) rausgeworfen. Fortuna gewann gegen Drittligist FC Ingolstadt ebenfalls 1:0.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort