"Enfant terrible" Rafinha - das sind die Skandale des Schalker Brasilianers...
Der Olympia-SkandalRafinha will unbedingt zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Schalke will das nicht, der Brasilianer soll die Vorbereitung mitmachen. Gegen den Willen des Vereins fliegt er gen China und kassiert eine 700.000-Euro-Strafe der Schalker. Die will er dann aber auch nicht zahlen. Das Verfahren läuft noch.
Der Schwalben-SkandalOlympia, erstes Vorrunden-Spiel gegen Belgien. In der 88. Minute lässt sich Rafinha im Strafraum fallen, der Schiedsrichter pfeift zu Unrecht Elfmeter und Brasilien gewinnt mit 1:0.
Der Faust-SkandalBeim 3:3 im Revier-Derby in Dortmund am 4. Spieltag der Saison 08/09 schlägt Rafinha seinen Gegenspieler Nelson Valdez ins Gesicht - eigentlich klar Rot, aber der Schiedsrichter zückt nur Gelb.
Der Alkohol-SkandalMitte Dezember 2008 wird Rafinha von der Polizei in seinem Hummer gestoppt: Alkoholkontrolle! Sein Promillewert liegt bei über 0,5. Konsequenz: Führerscheinentzug für einen Monat, 250 Euro Geldstrafe und vier Punkte in Flensburg.
Der Party-SkandalIm Sommer 2008 rückt die Polizei zum ersten Mal zum Haus von Rafinha aus: Ruhestörung! Der Brasilianer feiert laute Partys bis in die Morgenstunden. Im Dezember ist es wieder soweit, diesmal soll Rafinha sogar Eier gegen die Nachbarhäuser geworfen haben. Im Januar sucht er sich ein neues Haus.
Der Beifall-SkandalAm 3. Spieltag der Saison 08/09 schlägt Schalke Bochum mit 1:0. Kurz vor Schluss foult Bochums Christian Fuchs Halil Altintop. Rafinha rastet aus, fordert Gelb-Rot - und bekommt von Schiri Wolfgang stark recht. Dann begleitet er Fuchs' Abgang mit höhnischem Beifall.
Rafinha kann aber auch anders. Er ist bibeltreuer Christ und seiner Mutter ein Haus zu bauen, war immer sein größter Wunsch. Mittlerweile hat er ihn sich erfüllt.