Fotos Kahn verhandelt mit Schalke
Im Frühjahr 2009 verhandelte Oliver Kahn mit Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies im Königs Hotel am Schlosspark in Rheda-Wiedenbrück über den vakanten Managerposten bei den Königsblauen".
Nach den Verhandlungen warteten unzählige Medienvertreter auf Kahn vor seinem Auto.
Kahn reize es "vor allem, mit einer Mannschaft zu arbeiten. Das halte ich für sehr interessant."
Es habe bereits "mehrere Gespräche" gegeben. Klar sei, dass er mit Schalke "keine Gespräche über die schöne Gegend um Gelsenkirchen" führe. "Für Schalke geht es um viel. Man hat sich von Manager Andreas Müller getrennt und muss in Kürze die neue Saison auf den Weg bringen. Da gibt es wie bei allen Klubs viel zu tun."
Dann kletterte Kahn auf die Rückbank eines Wagens und ließ sich wegfahren.
"Kahn ist ein guter Typ, eine Kapazität. Wir haben die Dinge sauber abgeklopft und ein Konzept besprochen, da sind wir total d'daccord", ergänzte anschließend Tönnies.
"Wir haben uns darauf verständigt, in zwei bis drei Wochen noch mal telefonieren", sagte Tönnies, der nun dem Aufsichtsrat Bericht erstatten und den Vorstand informieren wird.
"Es gibt eine Menge anderer Kandidaten, mit denen ich schon gesprochen habe und noch sprechen werde. Schalke ist eben ein geiler Klub, da wollen viele hin." Am Ende sagte Kahn ab, Felix Magath kam als Trainer und Manager in Personalunion.