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Schalkes Verteidiger-Talent Kabak erklärt, warum er nicht zum FC Bayern ging

Gelsenkirchen · Vor dem Duell am Samstag bei Bayern München hat Schalke-Verteidiger Ozan Kabak verraten, dass auch der Rekordmeister im vergangenen Sommer Interesse an ihm hatte. Er habe sich aber ganz bewusst für einen Wechsel zum FC Schalke entschieden.

 Ozan Kabak (v) lässt sich von seinen Mitspielern feiern.

Ozan Kabak (v) lässt sich von seinen Mitspielern feiern.

Foto: dpa/Stefan Puchner

"Wir haben mit Bayern gesprochen, also mein Berater und ich", sagte der 19 Jahre alte Innenverteidiger der Sport Bild. Am Ende habe er sich aufgrund der größeren Chance auf Spielpraxis für Schalke entschieden: "Das Konzept hier ist das Beste für mich."

Diesen Schritt bereut der hochveranlagte Verteidiger nicht, bei den Königsblauen ist der für sein Alter extrem abgezockte Türke aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. "Zu Schalke gegangen zu sein war die beste Entscheidung", sagte Kabak, "alle stehen hinter mir, helfen mir. Schalke ist eine zweite Familie für mich."

Kabak sagte bzudem, dass der einstige Bayern-Profi Lucio sein fußballerisches Vorbild sei. Beim VfB Stuttgart habe ihn Teamkollege Mario Gomez sogar Lucio gerufen, "denn er sagte mir, dass meine Spielweise an die von Lucio erinnern würde".

Aus der heutigen Spielergeneration beeindrucke ihn vor allem Virgil van Dijk vom FC Liverpool. In diese Kategorie will Kabak selbst einmal vorstoßen: "Mein Traum ist es, einer der besten Abwehrspieler der Welt zu werden."

(ako/sid)
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