Poker um Schalke-Torwart Nübel entscheidet frühestens im Januar über seine Zukunft

Gelsenkirchen · Schalkes umworbener Torhüter Alexander Nübel wird vor der kommenden Winterpause nicht abschließend über seine Zukunft entscheiden. Bis dahin dürfe er nicht mit anderen Vereinen reden, sagt sein Berater.

 Alexander Nübel.

Alexander Nübel.

Foto: dpa/Marius Becker

Das sagte sein Berater Stefan Backs im Gespräch mit dem Podcast Fever Pit'ch und verwies auf die Regularien. "Laut Statuten darf er erst ab Januar mit anderen Vereinen überhaupt reden", so Backs: "Alex verhält sich komplett vertragskonform. Bevor er sich auf Schalke bindet, muss er erst einmal die Chance haben, sich andere Dinge konkret anzuhören."

Ein Austausch zwischen dem Berater und den interessierten Klubs finde zwar statt. "Ich gebe das, was die Vereine sagen, an Alex weiter", sagte Backs: "Vertragslaufzeiten und -konditionen kann es aber nicht geben."

Die Unterschrift des Schalker Kapitäns hänge "an der sportlichen Perspektive, aber auch an persönlichen Dingen. Alex hat schon Interesse daran, möglichst hoch und international zu spielen. Alex schaut sich genau an, wie die Entwicklung auf Schalke vorangetrieben wird."

Der Vertrag des U21-Vize-Europameisters auf Schalke läuft im kommenden Sommer aus, bislang lehnte Nübel alle Angebote zu einer Verlängerung ab. Unter anderem wird über ein Interesse von Bayern München spekuliert, beim Rekordmeister könnte er als Nachfolger von Nationaltorhüter Manuel Neuer aufgebaut werden.

(ako/sid)
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