Porträt Das ist Andreas Müller
Wir stellen Ihnen Andreas Müller vor.
Am 13. Dezember 1962 in Stuttgart geboren, gab er 1983 für den VfB Stuttgart sein Debüt in der Bundesliga.
Insgesamt absolvierte Müller 338 Bundesliga-Spiele für den VfB Stuttgart, Hannover 96 und den FC Schalke 04.
Bevor er von Schalke-Manager Rudi Assauer zu dessen Nachfolger in Gelsenkirchen aufgebaut wurde, wurde Müller als Spieler Deutscher Meister, DFB-Pokal- und Uefa-Cup-Sieger.
Bereits als Ralf Rangnick noch Trainer des FC Schalke war, nahm Müller immer häufiger den Platz von Assauer auf der Bank der Schalker ein.
Nach der Trennung von Rangnick machte Müller Mirko Slomka zum neuen Trainer. Mit ihm erreichte der FC Schalke das Viertelfinale der Champions League.
Dennoch musste Slomka gehen und Müller holte mit Fred Rutten einen eher unbekannten neuen Trainer aus den Niederlanden.
Nach dem Aus in der Qualifikation zur Champions League überstanden die Königsblauen auch die Gruppenphase der Europa League nicht. Schon bei der Pleite in Twente war Müller ein einsamer Mann auf der Schalker Bank.
Die Fans hatten sich ohnehin schon länger auf den Manager eingeschossen - und forderten wochenlang den Rücktritt Müllers.
Am 9. März 2009 wurde er beurlaubt. Am 1. Januar 2011 übernahm Müller 30 Prozent der Beraterfirma GoalSky AG.
In der Bundesligasaison 2012/13 wurde er von der TSG Hoffenheim als Manager engagiert – die Kraichgauer hatten einen katastrophalen Auftakt absolviert.
Dort entließ er Trainer Markus Babbel. Gemeinsam mit dessen Nachfolger Marco Kurz wurde Müller am 2. April 2013 selbst beurlaubt.
Ende des Jahres 2013 wurde Müller Nachfolger von Helmut Schulte als Sportdirektor von Rapid Wien. Im November 2016 wurde er beim kriselnden Bundesligisten aus Österreich gemeinsam mit Trainer Mike Büskens entlassen.