Trotz Corona-Pause Herrlich glaubt an positiven Effekt des Trainerwechsels

Augsburg · Auf sein erstes Spiel als FCA-Coach wird Heiko Herrlich noch eine Weile warten müssen. Trotz der Corona-Zwangspause glaubt er aber an einen positiven Effekt des Trainerwechsels beim FC Augsburg.

 Heiko Herrlich auf seiner Antritts-Pressekonferenz beim FC Augsburg.

Heiko Herrlich auf seiner Antritts-Pressekonferenz beim FC Augsburg.

Foto: dpa/Stefan Puchner

"Das bereitet mir keine Sorgen. Ich bin ein Mensch, der grundsätzlich positiv denkt. Jetzt sehe ich es als Chance, die Mannschaft in einer besonders schweren Situation ganz intensiv kennenzulernen und mit ihr gemeinsam zu arbeiten", sagte der Nachfolger des entlassenen Martin Schmidt im kicker-Interview.

Herrlich hatte sein Amt am 10. März angetreten, seine Mannschaft lässt er derzeit in kleinen Gruppen trainieren. "Wir handeln nach bestem Wissen und Gewissen, um uns auf einen Tag X vorzubereiten, von dem wir noch nicht wissen, wann er kommen wird", sagte Herrlich.

Als Tabellen-14. haben die Augsburger derzeit fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Wann die Saison fortgesetzt werden kann, ist derzeit offen. Herrlich setzt aber nicht auf eine Rettung durch einen Abbruch: "Für den gesamten deutschen Profifußball ist es von enormer Bedeutung, dass die Liga, wann auch immer, zu Ende gespielt wird. Daher hoffen wir, dass wir die Liga unter Einhaltung der gesundheitlichen Richtlinien fortsetzen können."

(ako/sid)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort