Porträt: Das ist André Hahn

Wir stellen Fußball-Profi André Hahn vor.

Hahn wurde am 13. August 1990 in Otterndorf bei Cuxhaven geboren und spielte in seiner Jugend beim TSV Otterndorf.

Sein Weg führte ihn über den LTS Bremerhaven, SV Rot-Weiss Cuxhaven und den FC Bremerhaven 2008 zum Hamburger SV.

Bei den Norddeutschen spielte Hahn in der A-Junioren-Bundesliga und in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Nord. Dort feierte er am 31. August 2008 sein Debüt. Seinen ersten Treffer in der Regionalliga erzielte Hahn am 15. Oktober beim 2:2 gegen Altona 93.

In der Saison 2010/11 wechselte Hahn zum Regionalligisten FC Oberneuland, in der Winterpause sicherte sich Drittligist TuS Koblenz die Dienste des Offensivspielers. Dort absolvierte er am 21. Spieltag seine erste Partie in der 3. Liga.

Nachdem dem Rückzug der Koblenzer aus der 3. Liga wechselte Hahn 2011/2012 zu den Kickers Offenbach. In der Winterpause der Spielzeit 2012/13 verpflichtete der FC Augsburg Hahn.

Sein Debüt in der Bundesliga feierte Hahn am 20. Januar beim 3:2-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf. Gegen Borussia Mönchengladbach schoss er am 27. September 2013 seinen ersten Treffer.

In der Saison 2013/14 schaffte Hahn den endgültigen Durchbruch in der Bundesliga und avancierte zum Leistungsträger beim FC Augsburg. Für seine starken Leistungen wurde Hahn mit einer Nominierung für die Nationalmannschaft durch Bundestrainer Joachim Löw belohnt. Im Länderspiel gegen Chile (1:0) am 28. Februar 2014 kam Hahn allerdings nicht zum Einsatz.

Am 30. März 2014 gab Borussia Mönchengladbach nach einem 3:1-Erfolg gegen den Hamburger SV die Verpflichtung von Hahn zum Saisonende bekannt.

Hahn unterschrieb bei den "Fohlen" einen Vertrag bis 2018. Zu Beginn der Saison 2014/15 brillierte er mit Toren in Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League, spielte im späteren Verlauf aber keine große Rolle mehr.

So war es auch zu Beginn der Saison 2015/16. Gerade hatte sich Hahn etwas herangekämpft, da beförderte ihn Schalkes Johannes Geis mit einem schlimmen Foul für fünf Monate in den Krankenstand.

Doch Hahn kam sensationell zurück und schoss die Borussia mit fünf Toren in den letzten vier Bundesligaspielen auf Platz vier.

Die Saison 2016/2017 begann gut für Hahn. Wie die gesamte Mannschaft baute er allerdings immer mehr ab und rückte nach dem Wechsel von André Schubert zu Dieter Hecking aufs Abstellgleis. Ein Jahr vor Vertragsende wurde er im Sommer zum HSV transferiert, für circa sechs Millionen Euro.