Hudson-Odoi rassistisch beleidigt Chelsea beschwert sich bei Uefa wegen rassistischer Vorfälle in Kiew

London · Der FC Chelsea hat sich beim europäischen Fußballverband UEFA wegen mutmaßlicher rassistischer Vorfälle während der Europa-League-Partie bei Dynamo Kiew vor einer Woche beschwert.

Der Vorfall soll sich in den letzten Minuten des Achtelfinal-Rückspiels ereignet haben. In einer Mitteilung auf seiner Website schrieb der Club über „rassistische Beleidigungen gegen einen unserer Spieler“ durch „eine kleine Gruppe der Heimfans“. Laut britischen Medien soll es sich bei dem Spieler um den vom FC Bayern umworbenen Callum Hudson-Odoi handeln. Die Blues machten dazu keine Angaben.

Die Angelegenheit sei dem Schiedsrichter nach Abpfiff mitgeteilt worden, hieß es weiter. „Wir erwarten von der UEFA eine vollständige Untersuchung und bieten volle Unterstützung an.“ Chelsea gewann die Partie bei Dynamo Kiew mit 5:0 (Hinspiel: 3:0) und zog damit ins Viertelfinale der Europa League ein.

(ako/dpa)
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