EM 2016 Gegentor wegen Frisurenchecks: Tufan wird zum Gespött
Hauptsache die Haare liegen. Sowas in etwa muss sich der türkische Nationalspieler Ozan Tufan im Spiel gegen Kroatien gedacht haben. Anders ist diese Situation nicht zu erklären: Statt seinen Gegenspieler Luca Modric zu attackieren, trabt Tufan in aller Ruhe aus dem Straraum und streicht sich durch die Haare.
Es läuft die 42. Spielminute: Nach einem Klärversuch der türkischen Abwehr lauert der Kroate Luca Modric hinter dem Sechzehner.
Nach dem Befreiungsschlag wähnt Mittelfeldmann Tufan den Ball offenbar außerhalb der Gefahrenzone.
In aller Ruhe trabt der türkische Nationalspieler aus dem Sechzehner und richtet dabei seine Haare. Ist ja schließlich Europameisterschaft - da muss alles perfekt sitzen.
Der Offensivmann trifft den Ball perfekt.
Der türkische Schlussmann Volkan Babacan macht sich vergeblich lang. Der Ball schlägt zum 1:0 für die Kroaten ein.
Nach dem Treffer schlägt Tufan die Hände über dem Kopf zusammen.
Wegen seines Frisurenchecks zur Unzeit ist der türkische Nationalspieler Ozan Tufan nach dem EM-Auftaktspiel in seiner Heimat zum Gespött geworden.
Im türkischen Fernsehen lief die Situation am Sonntagabend rauf und runter.