Pressestimmen zur EM-Vergabe „Uefa ignorierte Rassismus gegen Özil“

Lesen Sie im Folgenden nationale und internationale Pressestimmen zur EM-Vergabe 2024 nach Deutschland.
"Spiegel Online" fragt: "Die Party kommt. Doch zu welchem Preis? Mit ihrer Entscheidung, die EM 2024 nach Deutschland zu vergeben, geht die Uefa auf Nummer sicher. Aber ist das auch gut für den deutschen Fußball?"
Der "Kicker" meint: "Der DFB muss das vollmundige Motto erlebbar machen."
Die "BILD" schreibt: "JAAAAAAAAAAAAAAAAA! Wir haben die EM 2024"
"Die Uefa ignorierte den Rassismus gegen Mesut Özil und İlkay Gündoğan bei der Fußballweltmeisterschaft", schreibt "Fanatik". "Bereits in dem Bericht bereitete die Uefa einen unfairen Bericht vor. Wenn es Probleme gibt, warum haben sie uns dann das Champions Leauge-Finale 2020 gegeben?"
"Skandalöse Worte", schreibt das türkische Portal "Takvim" und zitiert in dem Artikel die Erklärung des Uefa-Präsidenten Aleksander Ceferin.
Die spanische "Marca" glaubt die Erklärung für die Entscheidung gefunden zu haben: "Deutschland hat den Wettbewerb bereits 1988 und die Weltmeisterschaften 1974, 2006 und die Frauen 2011 organisiert", schreibt die Zeitung. "Die Türkei hat dies noch nie getan, obwohl sie sich mehrfach dafür beworben hat."
Die spanische "AS" schreibt: "Die deutsche Kandidatur garantieren der UEFA eine stabile Einnahmequelle mit vollen Stadien, hochklassigen Hospitality-Paketen und ausgezeichneten Geschäftsbeziehungen mit Weltklasse-Marken."
Die "Gazzetta dello Sport" aus Italien befindet: "Der DFB hat sich stark auf die Verlässlichkeit seiner Organisationsstruktur gestützt. Bereits 2006 war er Gastgeber der WM. Ein Aspekt, der das Schlüsselelement für den deutschen Triumph war."
Die französische "L'Equipe" verweist auf ein "Rendezvous in Deutschland".
Die englische "Sun" titelt sogar in deutsch: "Wunderbar", schreibt das Boulevardblatt und verweist gleichzeitig auf eine mögliche Europameisterschaft 2030 in England.

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