Nach Tumorerkrankung Frankfurt will Vertrag mit erkranktem Russ verlängern

Frankfurt/Main · Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt möchte den Vertrag mit seinem an Krebs erkrankten Verteidiger Marco Russ vorzeitig verlängern. Das sagt der neue Sportvorstand Fredi Bobic.

 Bei Marco Russ war im Mai kurz vor den beiden Relegationsspielen gegen den 1. FC Nürnberg eine schwere Tumorerkrankung festgestellt worden.

Bei Marco Russ war im Mai kurz vor den beiden Relegationsspielen gegen den 1. FC Nürnberg eine schwere Tumorerkrankung festgestellt worden.

Foto: dpa, soe jai rho

"Ja", antwortete Bobic auf eine entsprechende Frage der "Welt". "Er weiß, dass er einen verlässlichen Partner hat. Das stehen wir zusammen mit ihm durch. Darauf kann sich Marco absolut verlassen." Bobic betonte: "Die komplette Eintracht-Gemeinde steht hinter ihm. Das werden wir ihm in den kommenden Wochen auch noch einmal klar dokumentieren."

Bei Russ war im Mai kurz vor den beiden Relegationsspielen gegen den 1. FC Nürnberg eine schwere Tumorerkrankung festgestellt worden. "Ihm geht es den Umständen entsprechend gut. Er braucht absolute Ruhe. Wir drücken ihm alle Daumen und hoffen, dass alles gut wird", erklärte Bobic. Der aktuelle Vertrag des 30 Jahren alten Verteidigers läuft am 30. Juni 2017 aus.

(jado/dpa)
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