Umworbener Stürmer Frankfurt zieht Kaufoption und bindet Jovic bis 2023

Frankfurt/Main · Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat die Kaufoption bei Luka Jovic gezogen und den begehrten Stürmer damit bis zum 30. Juni 2023 an sich gebunden. Zahlreiche Topklubs hatten sich um die Dienste des 21-Jährige bemüht.

 Luka Jovic.

Luka Jovic.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Einen Tag vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Benfica Lissabon am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL und DAZN) gaben die Hessen nun die Personalentscheidung bekannt. Der serbische Nationalspieler ist bis zum Saisonende von Benfica ausgeliehen.

Jovic, der mit 17 Treffern in der Bundesliga-Torjägerliste auf dem zweiten Platz liegt, war beim deutschen Meister Bayern München, aber auch bei anderen europäischen Topklubs im Gespräch. Die Kaufoption soll zwölf Millionen Euro betragen haben, theoretisch könnte die Eintracht Jovic nun für ein Vielfaches dieser Summe weiterverkaufen. Dies steht aber wohl nicht zur Diskussion.

"Die Entwicklung von Luka bei uns ist sehr erfreulich. Für uns war es gar keine Frage, dass wir ihn fest an den Klub binden wollten", sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic zu dieser Personalentscheidung: "Er ist ein Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Es ist für uns wichtig, dass wir ihn an die Eintracht gebunden haben."

Jovic war als 19-Jähriger im Sommer 2017 aus Lissabon zur Eintracht gewechselt, mit der er im vergangenen Sommer den DFB-Pokalsieg feierte.

(sid/ako)
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