Sorge um Markus Kauczinski Dresdens Trainer im Krankenhaus

Dresden · Dynamo Dresden sorgt sich um Trainer Markus Kauczinski. Der 50-Jährige klagte am Montagmorgen über Unwohlsein und Übelkeit und hat sich ins Krankenhaus begeben. Beim Spiel Mannheim wird er von seinen Co-Trainern vertreten.

 Markus Kauczinski.

Markus Kauczinski.

Foto: dpa/Robert Michael

Wenige Tage nach seiner überstandenen Corona-Infektion hat sich Trainer Markus Kauczinski von Drittligist Dynamo Dresden ins Krankenhaus begeben müssen. Das teilte der Club am Montag mit. Demnach hatte der 50-Jährige am Morgen über Unwohlsein und Übelkeit geklagt. „Der Zustand von Markus Kauczinski ist aus medizinischer Sicht derzeitig stabil. Nach Eingang der ersten Untersuchungsbefunde ist eine weitergehende Diagnostik notwendig“, sagte Dynamos Mannschaftsarzt Onays Al-Sadi.

Das Spiel beim SV Waldhof Mannheim an diesem Dienstag (19.00 Uhr/MagentaSport) muss der Drittliga-Tabellenführer ohne seinen Trainer bestreiten. „Mir geht es gut soweit. Die Ärzte haben mein Unwohlsein gestern sehr ernst genommen und mich in den vergangenen eineinhalb Tagen einmal komplett durchgecheckt“, sagte Kauczinski am Dienstag. Der gebürtige Gelsenkirchener wid vorerst in der Uniklinik Dresden bleiben. Wann der Trainer das Krankenhaus verlassen kann, steht derzeit noch nicht fest.

In Mannheim wird das Team wird von den Co-Trainern Heiko Scholz und Ferydoon Zandi betreut. „Ich habe mich mit meinen Co-Trainern noch mal ausgetauscht, um die unmittelbare Spielvorbereitung auf das Spiel gemeinsam vorzunehmen“, sagte Kauczinski. „Ich bin guter Dinge, dass wir alles unternommen haben, um eine bestmögliche Leistung in Mannheim zeigen zu können. Ich werde das Spiel vor dem Fernseher verfolgen.“ Das Hinspiel gegen die Mannheimer endete 1:1.

Kauczinski war am 12. Januar positiv auf das Coronavirus getestet worden und hatte sich im Anschluss in eine zehntägige Quarantäne begeben. Beim 4:3 am Samstag gegen Kaiserslautern saß Kauczinski wieder auf der Dresdner Bank. Der Klub teilte mit, dass es bisher keine Erkenntnis darüber gebe, dass Kauczinskis aktueller Gesundheitszustand im direkten Zusammenhang mit der Corona-Infektion stehe.

(old/dpa)
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