Sicherungsfonds des Ligaverbandes Arminia Bielefeld zahlt 1,3 Millionen Euro zurück

Bielefeld · Fußball-Drittligist Arminia Bielefeld hat am Donnerstag rund 1,3 Millionen Euro aus dem Sicherungsfonds des Ligaverbandes inklusive Verzinsung zurückgezahlt. Damit können die Ostwestfalen am Lizenzierungsverfahren für die Spielzeit 2013/2014 teilnehmen.

Die Arminia stellte Anträge für die 2. und 3. Liga. Der damals kurz vor der Insolvenz stehende Verein hatte die Gelder zum Ende der Saison 2010/2011 in der 2. Bundesliga in Anspruch genommen. Mitte April 2011 war die Arminia der erste Proficlub überhaupt, der Mittel aus dem Sicherungsfonds beantragt hatte. "Mit der Fertigstellung und dem Einreichen beider Anträge sowohl für die dritte als auch für die zweite Liga haben wir zunächst einmal die erste administrative Hürde gemeistert", sagte Geschäftsführer Marcus Uhlig. Der Verein sei "froh", dass er es geschafft habe, mit Hilfe mehrerer Partner die Mittel aus dem Sicherungsfonds zurückzuzahlen und damit die Schuld bei den anderen Clubs zu tilgen. Die Summe wird nach dem geltenden TV-Verteilerschlüssel an jene 35 Mitglieder des Ligaverbandes ausgeschüttet, die die Arminia seinerzeit unterstützt hatten.

(dpa)
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