3. Liga „Retterspiel“ gegen Bayern sichert Kaiserslautern die Lizenz

Kaiserslautern · Großes Aufatmen beim 1.FC Kaiserslautern. Der FCK hat die Lizenz für die kommende Drittliga-Saison so gut wie sicher. Noch während dem "Retterspiel" gegen die Bayern gab es positive Signale seitens des DFB.

 Münchens Franck Ribery (r) umarmt während des Spiels Kaiserslauterns Mohamed Morabet.

Münchens Franck Ribery (r) umarmt während des Spiels Kaiserslauterns Mohamed Morabet.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Das "Retterspiel" hat seinen Zweck erfüllt: Durch den Reinerlös in Höhe von rund 750.000 Euro aus der Partie gegen Rekordmeister Bayern München (1:1) am Montagabend im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion hat Drittligist 1. FC Kaiserslautern die Lizenz für die kommende Saison so gut wie sicher.

Laut Geschäftsführer Michael Klatt habe der viermalige Meister und zweimalige Pokalsieger noch während des Spiels die "letzte E-Mail in Sachen Lizenz" an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) geschickt. Noch am Abend habe es eine positive Rückmeldung vom Verband gegeben, bestätigte Klatt der Rheinpfalz. Den offiziellen Bescheid erwartet der FCK im Juni.

Die finanziell schwer angeschlagenen Pfälzer wollen zukünftig wieder positive Schlagzeilen schreiben. Nach dem Einstieg des Luxemburger Unternehmers Flavio Becca als Investor kündigten die Roten Teufel an, mittelfristig in die Bundesliga zurückkehren zu wollen. Becca will in den kommenden fünf Jahren rund 25 Millionen Euro in den Klub stecken.

(sid/old)
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