Drittligist will 50 bis 60 Millionen generieren 1. FCK beschließt Ausgliederung der Profiabteilung

Kaiserslautern · Der 1. FC Kaiserslautern darf seine Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft ausgliedern. 92,13 Prozent der 2295 Mitglieder des Fußball-Drittligisten votierten bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Sonntag für diesen weitreichendsten Schritt in der Klubgeschichte.

 Das Vereinslogo des 1. FC Kaiserslautern auf dem Rasen des Fritz-Walter-Stadions.

Das Vereinslogo des 1. FC Kaiserslautern auf dem Rasen des Fritz-Walter-Stadions.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Damit wurde die erforderliche Dreiviertel-Mehrheit weit übertroffen.

Vorstandschef Michael Klatt, der die Ausgliederung angesichts der äußerst kritischen finanziellen Lage mit rund 14 Millionen Euro Verbindlichkeiten als alternativlos bezeichnete, plant, mittelfristig 50 bis 60 Millionen Euro generieren zu können. Diese will der Zweitliga-Absteiger von einem Investor und weiteren stillen Teilhabern sowie regionalen Unternehmen und den Fans bekommen.

(dpa)
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