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Dritte Liga Karlsruhe klettert auf Rang zwei

Köln · Der Karlsruher SC mischt weiter voll mit im Aufstiegsrennen der 3. Liga, Kaiserslautern stolpert beim Tabellenletzten. Auch das war los in der dritten Liga.

Fans des Fußball-Drittligisten Karlsruher SC demontieren im Wildparkstadion Sitzschalen.

Fans des Fußball-Drittligisten Karlsruher SC demontieren im Wildparkstadion Sitzschalen.

Foto: dpa/Uli Deck

Der Karlsruher SC ist in der 3. Fußball-Liga auf einen direkten Aufstiegsplatz zurückgekehrt. Der frühere Europapokal-Teilnehmer setzte sich am 32. Spieltag gegen die SpVgg Unterhaching mit 4:0 (0:0) durch und kletterte auf Rang zwei, mit nun 58 Punkten beträgt der Rückstand auf den souveränen Tabellenführer VfL Osnabrück allerdings noch sechs Zähler.

Karlsruhe profitierte vom Ausrutscher des SV Wehen Wiesbaden (55), der beim FSV Zwickau mit 1:2 (1:2) unterlag und auf Relegationsrang drei abrutschte. Wehen muss nun zudem nach hinten schauen, der Hallesche FC (53) gewann gegen die Würzburger Kickers mit 1:0 (1:0) und hat als Vierter nur noch zwei Punkte Rückstand.

Der einstige Aufstiegskandidat KFC Uerdingen kann indes doch noch gewinnen. Die Krefelder feierten beim 3:1 (3:0) bei den Sportfreunden Lotte den ersten Ligasieg im Jahr 2019 und beendeten damit eine Serie von zwölf Spielen ohne Erfolg. Nach der dritten Partie unter dem neuen Trainer Frank Heinemann ist der KFC (44) nun Neunter der Tabelle.

Der 1. FC Kaiserslautern (44) liegt nach dem überraschenden 0:1 (0:0) gegen Schlusslicht VfR Aalen (30) weiterhin im Mittelfeld. Im Tabellenkeller feierte der Vorletzte Carl Zeiss Jena (31) zudem einen wichtigen 2:1 (1:1)-Sieg gegen Energie Cottbus (34) und rückte bis auf drei Zähler an den Konkurrenten heran.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte schossen Anton Fink (51.), Damian Roßbach (69.) und Marvin Pourie (73./85.) Karlsruhe zum deutlichen Sieg. Für Wehen Wiesbaden waren die zwei Gegentore durch Zwickaus Ronny König (1./29.) zu viel, nur Nicklas Shipnoski (3.) traf für den Aufstiegskandidaten. Björn Jopek (20.) hielt Halle mit seinem Treffer im Rennen um die ersten drei Plätze.

Uerdingen wurde durch den langjährigen Bundesliga-Profi Maximilian Beister (5.), Connor Krempicki (27.) und Mario Erb (40.) erlöst, nur Jaroslaw Lindner (56.) traf für Lotte.

(sef/sid)
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