DFB-Pokal 14/15 2. Runde: Pressestimmen

Wir haben die Pressestimmen zur 2. Runde des DFB-Pokals gesammelt.

Bild: "Schal-Skandal! HSV-Fan schlägt Ribéry. Hässlicher Abschluss nach einem tollen Pokal-Auftritt der Bayern! In der Nachspielzeit beim souveränen 3:1 in Hamburg rannte ein Eindringling auf den Rasen, schlug Bayern-Star Franck Ribéry (31) seinen HSV-Schal um die Ohren, zeigte dem Franzosen den Stinkefinger. Der Franzose war nach einem frühen Brüll-Duell mit Fan-Liebling Götz (U23-Spieler) im Visier der HSV-Fans. Sie pfiffen ihn immer wieder aus. Antwort des Münchners (erstmals nach Patella-Schmerzen in der Startelf): er machte aus 20 Metern (von Djourou abgefälscht) das entscheidende Tor zum 0:3 (55.)!"

Süddeutsche Zeitung: "Ein Patzer von Heiko Westermann, ein aberkannter Abseitstreffer, dann die gewohnte Münchner Dominanz: Mit einem soliden 3:1 gegen den Hamburger SV zieht der FC Bayern ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Der nächste Gegner ist ein Zweitligist."

Abendzeitung: "Robert Lewandowski war wie Ribery bei seinem Führungstor mit dem Glück im Bunde. Sprang der Ball noch einmal vor die Füße. Zauberpass auf Müller, bei dessen aberkanntem Tor. Die Kombo Müller-Lewandowski findet immer besser zusammen."

Rheinische Post: "Dass es zur Halbzeit nur 1:0 für die Gäste vom Niederrhein stand, dürfte für die Eintracht zu den glücklichsten Umständen der jüngeren Vereinsgeschichte gezählt haben. Denn selten wohl sahen sich die Hessen daheim gegen ein Team, das nicht Bayern München heißt, über längere Phasen des Spiels so unterlegen wie Dienstagabend. Eine vor Selbstbewusstsein strotzende Borussia schloss in Person des Belgiers Thorgan Hazard eine schöne Kombination über Ibrahima Traoré und Max Kruse zum 1:0 ab – und in der halben Stunde danach hätte sie dieses Ergebnis gut und gerne auf 4:0 oder 5:0 schrauben können, ja müssen."

Hamburger Morgenpost: "1:3 gegen Bayern: Pokal-Aus für den HSV: Lasogga trifft, Westermann patzt. Der Traum von der Sensation, er war früh ausgeträumt. Gegen die Bayern lag der HSV schon nach sieben Minuten hinten. Die Folge eines schweren Patzers von Heiko Westermann. Am Ende mussten sich die Rothosen mit 1:3 (0:2) geschlagen geben. Einzig Pierre-Michel Lasogga traf für die Hausherren."

Express: "Zwei Elfer pariert! Timo Horn hext FC weiter. "Timo Horn, Timo Horn, Timo Horn!" Die Jubelarien auf den FC-Keeper wollten nicht enden. Mit zwei parierten Elfmetern gegen Dennis Grote und Janjic rettete er den strauchelnden FC im Elfmeterschießen bei Drittligist MSV Duisburg in die dritte Runde des DFB-Pokals."

Bild: "Immobile trifft mit Kahn-Wut. Vielleicht sollte der BVB Torwart-Legende Oliver Kahn (45) als Chef-Kritiker verpflichten. Dann würde es laufen. So wie bei Dortmunds Italo-Stürmer. Am Sonntag hatte Kahn Neuzugang Ciro Immobile angegriffen, gestern schoss der 18,5-Mio-Mann seine Borussia beim 3:0-Sieg bei St. Pauli in die dritte Runde."

Spox: "BVB tankt Selbstvertrauen. Dortmund zeigt im Pokal eine souveräne Leistung: Immobile, Reus & Kagawa ebnen den Weg zu einem ungefährdeten Sieg. St. Pauli enttäuscht in Halbzeit eins."

Süddeutsche Zeitung: "Mühelos mit Version Istanbul. Borussia Dortmund kann in nationalen Wettbewerben doch noch gewinnen: Beim FC St. Pauli gelingt ein 3:0-Erfolg im DFB-Pokal. Das Team überwindet auch einen Schreckmoment."

Spiegel Online: "Dortmund siegt mühelos bei St. Pauli. Erleichterung bei Borussia Dortmund: Der kriselnde BVB feierte im DFB-Pokal einen klaren Erfolg beim FC St. Pauli. Dynamo Dresden bezwang den VfL Bochum nach einer dramatischen Verlängerung, Köln musste in Duisburg ins Elfmeterschießen."

Focus Online: ""Jetzt die Bayern ärgern": BVB erballert sich neuen Mut. Aufatmen bei Jürgen Klopp: Borussia Dortmund hat sich den Frust bei St. Pauli im DFB-Pokal von der Seele geschossen. Nach dem 3:0-Sieg geht der BVB nun mit neuem Selbstvertrauen ins Liga-Duell mit dem FC Bayern. Kevin Großkreutz machte gleich einmal eine Kampfansage Richtung München."

Stern: "BVB locker weiter - zwei Bundesligisten fliegen raus. Ein Sieg gegen den Liga-Frust: Dortmund hat überlegen gegen den FC St. Pauli gewonnen. Köln setzte sich erst im Elfmeterschießen durch und Lautern gelang eine schnelle Entscheidung gegen Fürth."

Zeit Online: "Dortmund feiert Pokal-Erfolg am Millerntor. Der BVB gewinnt deutlich gegen St. Pauli, Hannover und Hertha BSC blamieren sich gegen unterklassige Teams. Bremen siegt beim Skripnik-Debüt."

Der Tagesspiegel: "Hertha BSC fährt wieder nicht nach Berlin. Hertha BSC scheidet im DFB-Pokal in der zweiten Runde aus. Gegen Drittligist Arminia Bielefeld agiert die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay zu einfallslos und scheitert schließlich im Elfmeterschießen."

Die Welt: "Peinliches Pokalaus für Hertha BSC in Bielefeld Der Traum vom DFB-Pokal-Finale im eigenen Stadion ist für Hertha BSC erneut geplatzt. Beim starken Drittliga-Spitzenreiter Arminia Bielefeld zogen die Berliner im Elfmeterschießen den Kürzeren."

11Freunde: "BVB siegt bei Skripnik-Debüt. Sie nennen ihn schon den "Lattek aus der Ukraine": Victor Skripnik führt den BVB aus der Krise, schießt beim 3:0 gegen den FC St. Pauli alle Tore selbst – und tickert auch noch das Spiel."

Sportschau.de: "Hannover blamiert sich gegen Aalen. Bundesligist Hannover 96 hat drei Tage nach dem überraschenden 1:0-Erfolg bei Borussia Dortmund im DFB-Pokal eine böse Überraschung erlebt."

ZDF: "Aalen wirft Hannover raus - Hertha patzt auf der Alm. Zweitligist VfR Aalen hat zum Auftakt der zweiten Runde im DFB-Pokal durch ein 2:0 (1:0) gegen Bundesligist Hannover 96 für die erste Überraschung gesorgt. Auch Kickers Offenbach (Regionalliga) zieht ins Achtelfinale ein. Die Hessen bezwangen Zweitligist Karlsruher SC mit 1:0 (0:0). Hauptstadtklub Hertha BSC scheiterte im Elfmeterschießen bei Drittliga-Spitzenreiter Arminia Bielefeld."

Hamburger Morgenpost: "St. Pauli: Keine Pokal-Sensation am Millerntor. Es wurde nichts mit der von Thomas Meggle erhofften „magischen Nacht“ am Millerntor: Der FC St. Pauli verlor das DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund auch in der Höhe verdient mit 0:3 (0:2) und brauchte vor ausverkauftem Haus mehr als 30 Minuten, um dem großen Favoriten wenigstens ein bisschen Paroli zu bieten."

Hamburger Abendblatt: "FC St. Pauli bekommt von Dortmund die Grenzen aufgezeigt. St. Pauli schlägt sich tapfer, muss sich aber Borussia Dortmund deutlich geschlagen geben. Die Hamburger haben sich vernünftig verkauft und konnten trotz der Niederlage Mut im Abstiegskampf schöpfen."

Sportal: "Zwergenaufstand par excellence. Verwunderung, grenzenloser Jubel, Lob von Bundesligisten: In vier von acht Spielen eliminiert der unterklassige Klub den Goliath. Dabei können sich vor allem die Bundesligisten nicht beschweren. Nur Horn rettet seinen FC."

FAZ: "Im Pokal ist der BVB souverän. Die Glockenschläge aus „Hells Bells“, die werbefreien Minuten vor dem Anpfiff, zahlreiche Choreographien und Fangesänge, die freundliche Begrüßung des Gegners - ein Pokalspiel gegen einen klassenhöheren Konkurrenten ist am ausverkauften Millerntor des FC St. Pauli immer noch etwas Besonderes. Unerwartetes blieb in der Partie gegen Borussia Dortmund indes aus. Größtenteils konzentriert spulte der kriselnde BVB sein Pensum ab, beherrschte den Gegner über weite Strecken und führte zur Pause durch die Tore von Immobile und Reus schon deutlich."

Kölnische Rundschau: "Zu einer Zitterpartie wurde der Achtelfinal-Einzug für den 1. FC Köln. Erst durch das 4:1 im Elfmeterschießen sicherte sich der Bundesligist beim Drittligisten MSV Duisburg nach 120 torlosen Minuten das Weiterkommen. Dabei wurde Timo Horn zum großen Rückhalt, indem er zwei Elfmeter der Hausherren parierte."

Goal.com: "Frustbewältigung im "Freudenhaus": BVB nach Sieg auf St. Pauli im Achtelfinale. Gegen den abstiegsbedrohten Zweitligisten hatte Borussia Dortmund am Ende wenig Probleme und fuhr einen verdienten und wichtigen Sieg ein."
