Zweite Runde im DFB-Pokal Fortuna reist zum SSV Ulm

Dortmund/Düsseldorf · Fortuna Düsseldorf muss in der zweiten Runde des DFB-Pokals zum SSV Ulm reisen. Das ergab die Auslosung am Sonntag im Deutschen-Fußball-Museum.

 Der SSV Ulm warf in der ersten Runde des DFB-Pokals Titelverteidiger Eintracht Frankfurt aus dem Wettbewerb

Der SSV Ulm warf in der ersten Runde des DFB-Pokals Titelverteidiger Eintracht Frankfurt aus dem Wettbewerb

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Gina Lückenkemper, Vize-Europameisterin im 100-Meter-Lauf, hat in ihrer Eigenschaft als Losfee Bundesliga-Aufsteiger Fortuna als nächsten Pokalgegner den SSV Ulm 1846 beschert.

Spieltermin im Donau-Stadion, das 19.500 Zuschauer fasst, ist entweder der 30. oder 31. Oktober. Fortunas Trainer Friedhelm Funkel war von der Auslosung zunächst nur mäßig begeistert: „Ich hätte lieber ein Heimspiel gehabt.“ Kurz darauf konnte er der Partie aber doch Positives abgewinnen. „Das ist ein Duell zwischen zwei Klubs mit großer Tradition“, sagte Funkel unserer Redaktion. „Das Stadion wird sicher ausverkauft sein, obwohl das Spiel unter der Woche ist.“ Fortuna sei gewarnt vor dem Viertligisten, versicherte er: „Ulm ist ein ambitioniertes und gutes Team, sonst hätte es nicht den amtierenden Pokalsieger Eintracht Frankfurt aus dem Wettbewerb geworfen.“ Im Donaustadion sei er noch nie gewesen, ergänzte der Coach.

Bei ihrem bislang letzten Auftritt dort verloren die Düsseldorfer im Mai 1999 beim SSV mit 2:4. Fortunas Trainer war damals Peter Neururer und stieg mit den Rot-Weißen in die Drittklassigkeit ab. Ulm dagegen schaffte als Dritter der Zweiten Liga den Sprung in die Bundesliga, wo der SSV sich aber nur ein Jahr hielt. Im Team der Schwarz-Weißen stand seinerzeit der heutige Fortuna-Teammanager Sascha Rösler.

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