Alle DFB-Pokal-Artikel vom 02. Oktober 2012
Havelse darf im Pokal zu Hause spielen

Dank mobiler FlutlichtmastenHavelse darf im Pokal zu Hause spielen

Dank mobiler Flutlichtmasten darf der Fußball-Regionalligist TSV Havelse sein DFB-Pokalspiel gegen den Zweitligisten VfL Bochum im heimischen Stadion austragen. Das Okay habe der Verein vom Deutschen Fußball-Bund bekommen, bestätigte Manager Stefan Pralle am Dienstag. Da das eigene Flutlicht für eine TV-Übertragung am 30. Oktober (20.30 Uhr) nicht ausgereicht hätte, kommen aus Großbritannien vier gemietete Lastwagen, auf denen 40 Meter hohe Masten ausgefahren werden. Ohne das mobilen Flutlicht hätte der ehemalige Zweitligist aus Garbsen bei Hannover die Partie in Bielefeld austragen müssen. "Die Entscheidung ist positiv, das Pokalspiel wird im Wilhelm-Langrehr-Stadion in Havelse ausgetragen", sagte Pralle. "Ich freue mich, das ist eine Entscheidung für den Verein sowie die Fans und im Sinne des Pokals." Der TSV-Manager ist aber zugleich verärgert: "Die zweite Pokalrunde hätte man bei Tageslicht austragen sollen, weil ja noch Regionalligisten dabei sind. Schade, dass kein anderer Termin gefunden werden konnte." In der ersten Runde hatte Havelse den Erstligisten 1. FC Nürnberg in der Verlängerung mit 3:2 ausgeschaltet.