Drittligist Preußen Münster hat die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2012/2013 erreicht. Am Mittwoch besiegte die Mannschaft von Trainer Pawel Dotschew im Halbfinale des Westfalen-Pokals den Regionalligisten SC Verl mit 3:0. Björn Kluft erzielte in Münster mit einem Hattrick alle Treffer für das Bundesliga-Gründungsmitglied, das durch den Einzug in die 1. DFB-Pokalrunde mit Fernsehgeldern von 100.000 Euro planen kann. Münster war zuletzt 2010 für den DFB-Pokal qualifiziert und scheiterte vor zwei Jahren in der Auftaktrunde gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg (1:2). Drittligist Arminia Bielefeld hatte sich bereits am Dienstag als zweiter Westfalen-Vertreter durch einen 6:0-Erfolg gegen den FC Bad Oeynhausen ebenfalls die Teilnahme am nächsten DFB-Pokal-Wettbewerb erspielt.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Stadt Köln haben den Vertrag zur Ausrichtung des DFB-Pokalfinals der Frauen in der Domstadt bis 2015 offiziell besiegelt. "Es war die absolut richtige Entscheidung, ein eigenständiges Frauen-Finale auszutragen und dies nach Köln zu vergeben", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach am Mittwoch bei der Unterzeichnung des neuen Kontraktes im Historischen Rathaus in Köln. "Wir sind stolz darauf, das Frauen-Finale ausrichten zu dürfen und tun dies mit großer Begeisterung", sagte Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters. In Köln wird das Endspiel seit 2010 ausgetragen, zuvor fand es viele Jahre lang in Berlin vor dem Männer-Endspiel statt. Für das diesjährige Finale am 12. Mai zwischen Rekordsieger 1. FFC Frankfurt und Bayern München (16 Uhr/ZDF) sind laut Niersbach bereits 10.000 Tickets verkauft. "Das ist ein tolles Zwischenergebnis", sagte der DFB-Chef.