DFB-Pokal 13/14 Achtelfinale, Reaktionen

Wir haben die Stimmen nach den Spielen gesammelt.

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Wir wollten den Bayern nicht absichtlich weh tun, sondern aggressiv in die Zweikämpfe gehen. Der Rückstand nach drei Minuten hat uns aus dem Konzept gebracht. Danach sind wir aber sehr gut zurück ins Spiel gekommen. Der Sieg der Bayern geht in Ordnung."

Pep Guardiola (Bayern München): "Ich hoffe, Arjen kann uns spätestens bei der Klub-WM wieder helfen. Ich bin glücklich über den Sieg. Es war ein Pokalspiel. In einem Spiel kann alles passieren.
Augsburg war sehr aggressiv."

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): Nach dem 2:0 war es eigentlich gelaufen. Dann schlägt der Seb zu, der ist ja eigentlich kein Torjäger. So ein Eigentor habe ich auch noch nicht erlebt. Und dann noch das 2:2 zu bekommen, war natürlich nicht gut."

Alois Schwartz (Trainer SV Sandhausen): Fakt ist, wir haben nach dem 0:2 nicht aufgegeben und weiter an uns geglaubt. Dann haben wir auch das 2:2 gemacht und uns dann beim 2:3 etwas dumm angestellt."

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Ich wusste, dass es zäh wird, wenn wir kein Tempo in unsere Aktionen bekommen. Wir hatten in der ersten Halbzeit keine Torchance, das haben wir in der Pause auch kritisch angesprochen. Da musste ich ein bisschen lauter werden, aber manchmal ist ein Weckruf zur rechten Zeit wichtig. Wir haben lange gebraucht, um eine Lösung zu finden. Zum Glück haben wir es geschafft, und zum Glück haben wir es in der regulären Spielzeit geschafft. Das spricht für die Mannschaft."

Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt): "Wir haben es auf leidenschaftliche Weise geschafft, einen scheinbar übermächtigen Gegner vor Probleme zu stellen. Wir haben viel davon umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wenn gleich der erste Konter so klappt, ist es brutal für die Heimmannschaft. Wolfsburg hat lange Zeit keine Lösung gefunden. Dass Naldo schießen kann, ist klar. Dass man den Ball halten kann auch. Für Özcan ist es ein gebrauchter Abend."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Meine Mannschaft hat gut gespielt. Am Anfang haben wir ein paar Fehler gemacht, das haben wir aber weggesteckt. Am Ende bleibt, dass wir 1:2 verloren haben."

Oliver Kreuzer (Sportchef Hamburger SV): "Uns ist am Ende der Lucky Punch gelungen. Es war nicht unverdient, Köln war aber vor allem in der zweiten Halbzeit spielbestimmend. Aber im Pokal ist das ohnehin egal. Wir wollten unter die besten Acht, das ist uns gelungen. Jetzt freuen wir uns auf die Auslosung, ein Heimspiel wäre toll."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Wir haben ein gutes Pokalspiel gesehen. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs. Das Glück war nicht auf unserer Seite, deswegen fahren wir traurig nach Hause. Ich hoffe, dass wir zumindest gegen einen späteren Finalisten verloren haben."

Bert van Marwijk (Trainer Hamburger SV): "Respekt für den Gegner. Die Kölner gehören in dieser Form in die Bundesliga. Der Glücklichere hat am Ende gewonnen."

Kosta Runjaic (Trainer 1. FC Kaiserslautern): "Wir sind sicherlich zufrieden. Wir wussten, dass es hier schwer wird. Meine Mannschaft hat hier eine reife und engagierte Leistung gezeigt. Die erste Halbzeit ging klar an uns und das 3:0 fiel zur rechten Zeit. Wir sind alle sehr happy."

Uwe Neuhaus (Trainer Union Berlin): "Das war ein ganz bitterer Abend für uns. Alle sind sehr enttäuscht. Wir haben in der ersten Halbzeit richtig schlecht gespielt und konnten die Räume nicht zustellen wie wir es uns vorgenommen haben. Wir haben überhaupt keine Bälle nach vorn bekommen. Dann kann man auch nicht gewinnen."
Milan Sasic (Trainer 1. FC Saarbrücken): "Wir haben gezeigt, dass wir uns nicht verstecken wollten. Ich kann der Mannschaft keinen großen Vorwurf machen. Wir können mit dem Ergebnis leben."
Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "In diesem Spiel roch es nicht eine Minute nach einer Sensation. Ich bin sehr zufrieden damit, wie die Jungs das mit wenig Spielpraxis gemacht haben. Das hat gut ausgesehen."

Jens Keller (Trainer Schalke 04): "Wir haben eine erste Halbzeit abgeliefert, die völlig indiskutabel war. Wir müssen uns bei unseren Fans entschuldigen. Wir sind rausgegangen und dachten, es geht mit links. Ich hätte zur Halbzeit zehn Spieler auswechseln können."
Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): "Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert. Wir haben nach der Führung viele Dinge besser als zuletzt gemacht. Das war der Schlüssel zum Erfolg."

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