Verletzt oder gesperrt Cottbus mit "Notaufgebot" zum FC Bayern

Cottbus (rpo). Mit 17 Spielern tritt der FC Energie Cottbus beim Bundesliga-Spiel gegen den FC Bayern an. Trainer Eduard Geyer kann wegen der immer länger werdenden Ausfallliste micht mehr als diese "Notaufgebot" präsentieren.

Sebastian Helbig (Entzündung im Gesicht) und der Brasilianer Franklin (Knieprobleme) meldeten sich zwei Tage vor dem Spiel beim deutschen Rekord-Meister krank.

Die Defensivkräfte Christian Beeck, Vragel da Silva und Bruno Akrapovic sind jeweils nach der fünften Gelben Karte gesperrt. Vilmos Sebök, Markus Feldhoff und Hamid Termina stehen bereits längere Zeit nicht zur Verfügung. Moussa Latoundji und Lars Jungnickel sollen nach langen Pausen zunächst in der Oberliga wieder auflaufen. "Ich hoffe, dass der Spruch diesmal auf Cottbus zutrifft: Totgesagte leben länger", erklärte Chefcoach Eduard Geyer am Donnerstag.

Im Hintergrund werden bei Energie bereits weitere wichtige Pflöcke für die kommende Spielzeit eingeschlagen. Die Vertragsverlängerungen mit Jörg Scherbe und Faruk Hujdurovic bis 2004 sind praktisch perfekt. Der Kontrakt mit dem ungarischen Nationalspieler Sebök soll durch eine Option verlängert werden.

(RPO Archiv)
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