PSG-Coach Tuchel nach Remis in Neapel „Wir brauchen den Video-Schiedsrichter“

Neapel · Paris St. Germain steht in der Champions-League-Gruppe C unter Druck. Nach dem 1:1 beim SSC Neapel zeigte sich Trainer Thomas Tuchel verärgert über die Schiedsrichterleistung und forderte die Einführung des Videobeweises.

Thomas Tuchel im Portät: Ex-Trainer von BVB, Chelsea und Paris Saint-Germain
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Das ist Thomas Tuchel

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Foto: AP/Andy Rain

Nach dem 1:1 beim SSC Neapel in der Champions League haben beim französischen Fußball-Meister Paris Saint-Germain Trainer Thomas Tuchel und Clubchef Nasser Al-Khelaïfi verärgert auf die Schiedsrichterleistung reagiert. „Es ist ein wenig hart, das Ergebnis zu akzeptieren“, sagte Tuchel mit Blick auf zwei Fehl-Entscheidungen des niederländischen Referees Björn Kuipers.

So lag vor dem Elfmeter zum 1:1-Ausgleich der Italiener eine nicht geahndete Abseitsstellung des Napoli-Stürmers José Callejón vor. Dazu wurde PSG nach einem Foul an Ex-Bayern-Profi Juan Bernat ein Strafstoß verweigert. „Wir brauchen den Video-Schiedsrichter. Ich hoffe, dass er kommen wird. Es gab zwei Fehler des Schiedsrichters“, monierte Al-Khelaïfi. Zugleich lobte der Clubboss seinen Coach Tuchel: „Er leistet gute Arbeit. Unglücklicherweise hatten wir heute Abend nicht das Glück.“

PSG liegt in Gruppe C nach vier Spieltagen mit fünf Punkten nur auf Platz drei hinter dem Vorjahresfinalisten FC Liverpool und Neapel (jeweils 6). Am 28. November kommt es für Tuchel nun zum entscheidenden Duell mit Liverpool und Trainer Jürgen Klopp.

(lt/dpa)
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