Kritik am Schiedsrichter Uefa leitet Untersuchung gegen ManCity-Trainer Pellegrini ein

Nyon · ManCity-Trainer Manuel Pellegrini droht nach seiner Kritik am Schiedsrichter im Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Barcelona Ärger von der Uefa. Die Europäische Fußball-Union leitete eine Untersuchung gegen den Coach von Manchester City ein, wie der Verband mitteilte.

 Nach seiner Kritik am schwedischen Schiedsrichter Jonas Eriksson muss ManCity-Trainer Manuel Pellegrini möglicherweise mit einer Geldstrafe oder einer Sperre rechnen.

Nach seiner Kritik am schwedischen Schiedsrichter Jonas Eriksson muss ManCity-Trainer Manuel Pellegrini möglicherweise mit einer Geldstrafe oder einer Sperre rechnen.

Foto: dpa, pp ss

Pellegrini muss möglicherweise mit einer Geldstrafe oder einer Sperre rechnen. Er hatte den schwedischen Referee Jonas Eriksson nach dem Spiel gegen Barça mehrfach beschimpft und ihm Inkompetenz vorgeworfen.

"Ich denke, in Europa gibt es wichtigeren Fußball als den in Schweden. Bei einem solchen Spiel braucht man einen Schiedsrichter mit mehr Erfahrung", sagte der Chilene nach der 0:2-Niederlage und einem aus seiner Sicht nicht gerechtfertigten Elfmeterpfiff.

Der Schwede habe die Partie am Dienstag mit seiner Strafstoß-Entscheidung, der das 1:0 durch Lionel Messi folgte, entschieden. "Er war nicht unparteiisch", so Pellegrini. Er unterstellte dem Schiedsrichter außerdem, Fehlentscheidungen gegen Barcelona aus dem Viertelfinale gegen den AC Mailand 2012 nachträglich gutmachen zu wollen. "Heute hat er das wieder in Ordnung gebracht".

(dpa)
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