CL 14/15 5 Gründe warum Juventus Turin das CL-Finale gewinnt
Wer gewinnt das Champions-League-Finale? Juventus Turin und der FC Barcelona wollen beide das Triple holen - dafür fehlt ihnen nur noch die Champions League. Wir nennen Ihnen fünf Gründe, warum der Juventus Turin den Titel holt.
1. DER SPIELMACHER: Andrea Pirlo ist ein Phänomen. Eigentlich ein Spielertyp, der aus der Mode gekommen ist. Doch der Italiener hat während des Spiels immer noch alle Fäden in der Hand. Zudem könnte es der letzte große Auftritt Pirlos werden. Bei einem möglichen Triumph im Finale steht ein Abschied von Juventus in eine finanzstarke Liga außerhalb Europas im Raum.
2. DER TORWART: Auch für Gianluigi Buffon könnte es die letzte Chance auf einen großen Titel sein. Zumal ihm der Triumph in der Königsklasse im Gegensatz zu Pirlo noch fehlt. Bereits im letzten Finale mit Turiner Beteiligung 2003 stand er im Tor, hielt im Elfmeterschießen sogar zweimal – und verlor dennoch. Trotz seiner inzwischen 37 Jahre zumeist immer noch in starker Form.
3. DIE ERFAHRUNG: Gianluigi Buffon (37), Patrice Evra (34), Andrea Pirlo (36): Alleine diese drei Juve-Spieler haben in ihrer Karriere so ziemlich alles erlebt, was es im Fußball zu erleben gibt. Weder vom Gegner, noch vom Ambiente des Champions-League-Finales wird sich die Turiner Mannschaft beeindrucken lassen. Buffon, Pirlo und Barzagli wissen zudem, wie man Endspiele in Berlin gewinnt. 2006 wurden sie dort Weltmeister.
4. DER TRAINER: Massimiliano Allegri wird gerne unterschätzt. Doch der 47-Jährige hat sein Können in diesem Jahr auch auf internationaler Bühne bewiesen. Seit seiner Amtsübernahme formte er aus "alten" Stars und jungen Spielern ein harmonisches Team, das zudem taktisch deutlich flexibler auftritt. Zudem lässt er seinen Spielern mehr Freiraum als Vorgänger Antonio Conte. Die Spieler danken es ihm - genauso wie die Fans. Die hatten Allegri bei dessen Ankunft noch ausgepfiffen.
5. DIE AUSSENSEITERROLLE: Barcelona ist der Topfavorit, doch das war Real Madrid im Halbfinale gegen Juventus auch - und schied aus. Der Druck lastet auf den Katalanen, jeder erwartet gegen den Überraschungsfinalisten einen Sieg. Das könnte den Italienern in die Karten spielen. Und dass das Allegri-Team nicht nur gut verteidigen kann, sondern auch gefährlich vor dem gegnerischen Tor ist, bekam nicht nur Madrid, sondern auch Borussia Dortmund zu spüren.