CL 15/16 2. Spieltag: Pressestimmen
So kommentieren die Medien die Niederlagen von Bayer Leverkusen, dem VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und den Sieg des FC Bayern in der Champions League.
FAZ: "Niederlage bei Mönchengladbacher Heimdebüt – Frühe Führung, späte Niederlage: Borussia Mönchengladbach verliert zuhause gegen Manchester City. Ein Weiterkommen ist nun kaum noch möglich. Man kann sich englische Mannschaften ja gar nicht mehr ohne vorstellen: Das Preisschild wird immer mitgedacht, wenn von ihren Spielern die Rede ist. In der Regel sind es stattliche Zahlen, die hierzulande dann gern für Schwindel sorgen. So war es auch am Mittwochabend im Borussia-Park, als der Stadionsprecher die Teams präsentierte. „Geldmäßig“, sagte er, würde Manchester City einiges auf die Beine bringen. Und eine Weile sah es dann tatsächlich so aus, als würde die leise Hoffnung, die bei so etwas immer mitschwingt, sogar erfüllt: dass der sportliche Saldo anders ausfallen möge. Doch weil die Mönchengladbacher nach couragiertem Auftritt und der Führung durch Lars Stindl (54. Minute) noch stark nachließen, standen sie am Ende mit leeren Händen da."
Süddeutsche Zeitung: "Geplagt von Elfmetern – Zwei Minuten waren nur noch zu spielen, als der Traum, das erste Champions-League-Heimspiel der Vereinsgeschichte mit einem Unentschieden gegen die Millionentruppe von Manchester City ausklingen zu lassen, für Borussia Mönchengladbach abrupt zu Ende ging. Ein Foulelfmeter von Sergio Agüero in der 90. Minute bescherte den Gästen aus England einen schmeichelhaften 2:1 (0:0)-Sieg und hinterließ die Gladbacher in Trauer. Die Briten drehten das Spiel nach Gladbacher Führung. Am Ende traf Sergio Agüero aus elf Metern ins Tor und mitten ins Herz der Gladbacher Fans. Mittelfeldspieler Patrick Hermann ärgerte vor allem, dass die Borussia im zehnten Pflichtspiel den neunten Strafstoß verursachte."
Goal: "Sergio Agüero bestraft fahrlässige Fohlen – Mönchengladbach spielt leidenschaftlich und kämpft bis zum Schluss. Am Ende schafft man es aber nicht, sich für den Aufwand auch zu belohnen. Gladbach zeigte eine Stunde lange eine starke Vorstellung, verlor nach dem Gegentor aber ein wenig den Faden. Agüero bestrafte die Fohlen für ihre Nachlässigkeit. Schiedsrichter Clement Turpin unterliefen zahlreiche katastrophale Strafraumentscheidungen. Erst fiel er auf die Schwalbe von Raffael herein, als Fernandinho Stindl später regelwidrig zu Fall brachte, entschied der Referee hingegen nicht auf Strafstoß. Zu allem Überfluss ahndete er weder das Handspiel von Fernandinho, noch erkannte er, dass der Ball vor dem Ausgleich bereits deutlich hinter der Linie war. Ein gebrauchter Tag für den Franzosen."
Der Tagesspiegel: "Borussia Mönchengladbach verliert unglücklich gegen Manchester City – Englische Torhüter werden in Deutschland traditionell ein wenig belächelt. Sie gelten als nicht besonders vertrauenswürdig und sollen für leichte Fehler immer zu haben sein. Den Fans von Borussia Mönchengladbach aber dürfte das Lachen am Mittwochabend etwas vergangen sein. Joe Hart, der Torhüter von Manchester City, vereitelte beim Heimdebüt der Gladbacher in der Champions League eine ganze Reihe guter Chancen und bewahrte seine Mannschaft in der ersten Hälfte mehrmals vor einem Rückstand. Er hielt einen Elfmeter und entschied zwei Duelle gegen Raffael und Patrick Herrmann für sich. Hart und Sergion Agüero sicherten den Engländern einen verdienten, am Ende aber auch glücklichen 2:1 (1:1)-Erfolg. Der Argentinier traf erst in der Schlussminute per Elfmeter zum Sieg."
Bild: "Verschossen, verpfiffen, verloren! Nach 37 Jahren wieder ein Königsklassen-Heimspiel für Gladbach – und dann so ein bitteres Ende! Die Borussia spielt gegen Manchester City stark, verliert am Ende trotzdem mit 1:2! Agüero verwandelt in der 90. Minute einen Foul-Elfmeter zum Manchester-Sieg. Gladbach elftert sich raus!"
Rheinische Post: "Ob Lucien Favre sich das Spiel am Mittwoch im Fernsehen angesehen hat? Man weiß es nicht. Wahrscheinlich, ja wohl ziemlich sicher. Und was bekam Mönchengladbachs ehemaliger Erfolgstrainer da vor dem Bildschirm geboten? Ein Spektakel. Halli-Galli. Eine Show mit reichlich Offensivszenen, Tempo, Power und elektrisiender Atmosphäre auf dem Rasen und auf den Rängen. Borussia hatte sich Ende Februar im heimischen Stadion beim 2:3 gegen Sevilla mit einem Trara aus der Europa League verabschiedet, und gestern sagten die Fohlen und ihre Fans der Champions League in Gladbach erneut mit erinnerungswürdigen 90 Spektakel-Minuten beim 1:2 gegen Manchester City 'Guten Abend, da sind wir wieder!'."
Spox: "Agüero straft müde Gladbacher ab – Nach Ballgewinnen war der Bundesligist bemüht, schnell umzuschalten und sorgte immer für Gefahr, wenn die Stürmer in ein Eins-gegen-Eins-Duell mit den teilweise unbeweglich wirkenden City-Verteidigern kamen. Mit zunehmender Spielzeit gelang es Gladbach immer häufiger, die teilweise unstrukturierte Abwehr der Skyblues mit zügig vorgetragenen Kontern vor Probleme zu stellen. Eigentlich ein starker Auftritt der Borussia, doch am Ende verließen Fohlen die Kräfte und die Gastgeber verloren ihre Ordnung. City nutzte den neu gewonnen Platz und sorgte nach der Einwechslung von Jesus Navas für David Silva fast ausnahmslos über rechte Seite für Furore. Erschreckend: Seit der Führung gab Gladbach keinen Torschuss mehr ab, City hingegen neun."
Eurosport: "Last Minute! Borussia Mönchengladbach unterliegt Manchester City in der Champions League – Borussia Mönchengladbach hat dem englischen Vizemeister Paroli geboten und die favorisierten Gäste mit einer mutigen Leistung an den Rande einer Niederlage gebracht. Der Aufschwung, nach den beiden Ligasiegen zuletzt, war auch an diesem Abend unverkennbar, die Fohlen bekamen nach Spielende von ihren Anhängern zurecht großen Applaus für eine starke Vorstellung. Der Aufwärtstrend ist förmlich zu spüren, der Traum vom Achtelfinale ist nach zwei Niederlagen zum Auftakt jedoch erst einmal in weite Ferne gerückt."
11Freunde: "Schuberts Unvollendete – Was haben wir aus der Partie Gladbach-ManCity gelernt? Dass ein Elfmeter-Gegentor in der 90. Minute irre nervt. Haben wir kapiert jetzt. Muss nicht wieder passieren. 89. Minute: Das. Darf. Nicht. Wahr. Sein. Eine Minute vor dem Ende ekelt ManCity die 261. Ecke in den Strafraum und just in dem Moment, in dem die Situation bereinigt zu sein scheint, lässt Fabian Johnson das Bein stehen und Kun Agüero sagt fallend 'Danke, Du Idiot.' Elfmeter. Den macht Kun dann so trocken rein, dass er morgen ein Werbeangebot für eine eigene Pamperskollektion angeboten bekommen wird. Schöne Scheiße."
kicker: "Manchester gewinnt zweimal gegen die Bundesliga – In den Duellen der Bundesligisten Wolfsburg und Gladbach am Mittwoch gegen die Klubs aus Manchester gab es keinen deutschen Sieger. Die Borussia kassierte ein spätes 1:2 gegen City, die Wölfe verloren trotz Blitzstart bei United mit 1:2. Die Gladbacher wollten nach den Worten ihres Interimstrainers Andre Schubert wieder "aggressiv attackieren" und die Borussia setzte dies in den ersten 45 Minuten gut um. Vor allem Raffael lieferte sich mit Gäste-Keeper Hart ein Privatduell, das der englische Nationaltorwart zunächst für sich entschied - auch als der Linksfuß nach einem unberechtigten Elfmeter vom Punkt antrat. Durch den Ausgleich kippte die Partie, City wurde nun im Vorwärtsgang immer energischer. Gladbach wankte mehrmals und fiel in der 90. Minute - Aguero verwandelte einen von Johnson verursachten Elfmeter eiskalt gegen Sommer zum 2:1-Siegtreffer."
n-tv: "Man City wird zum CL-Partycrasher – Gladbach kassiert bitteren Last-Minute-K.o.! Einen mutigen Champions-League-Auftritt zeigt Mönchengladbach gegen das Millionenensemble von Manchester City, belohnt wird er nicht. Ein später Strafstoß sorgt für einen bitteren Schlussakkord. Das Publikum feiert dennoch. Die Stimmung im Stadion war grandios, ebenso die schwarz-weiß-grüne Choreographie auf den Rängen. Es war der erwartete Festtag. So viele fröhliche Menschen an einem Ort - auch das ist Champions League. Die Gladbacher zeigten mit einer couragierten Leistung, dass sie sich ihren Platz in dieser Königsklasse des europäischen Fußballs verdient haben - auch, wenn es an diesem Abend letztlich wieder nicht zum ersten Punkt gereicht hat."
Express: "Bittere Niederlage: Gladbach verliert gegen City 1:2! Mit einem gegen ihn verschuldeten Foulelfmeter riss Sergi Agüero (90.) die Gladbacher aus allen Träumen. Lars Stindel (54.) hatte die Gastgeber verdient in Führung geschossen. City-Verteidiger Nicolas Otamendi (65.) schaffte nur kurz danach den Ausgleich. Am 21. Oktober müssen die Gladbacher beim italienischen Meister Juventus Turin unbedingt punkten, um die Chance zumindest auf Platz drei zu wahren."
Die Welt: "Gladbachs Elfmeterdrama geht gegen City weiter – Ein Elfmeter kurz vor Schluss hat Mönchengladbach um den verdienten Lohn gegen Manchester City gebracht. Dass Raffael für die Borussia auch noch einen vor der Pause verschoss, passt zur Gemengelage. Nach der kleinen Erfolgsserie unter Interimscoach Andre Schubert hat Borussia Mönchengladbach die Heimpremiere in der Champions League in letzter Minute noch verpatzt."
Focus Online: "Herzzerreißend! City schlägt Gladbach mit Elfmeter in 90. Minute – Borussia Mönchengladbach macht ein phasenweise begeisterndes Spiel gegen Manchester City - und steht doch wieder ohne Lohn da. Am Ende ist der Druck der Gäste zu groß, Gladbach geht die Puste aus. Zu Elfmetern hat die Borussia weiter ein spezielles Verhältnis."
Spiegel Online: "Eine Nummer zu klein – Wolfsburg ging in Manchester früh in Führung, verlor dann die Linie, packte schließlich die Brechstange aus. Alles vergeblich - weil Juan Mata zauberte und Bastian Schweinsteiger die Kontrolle übernahm. Die Partie erinnert ein wenig an die von Bayer Leverkusen vom Dienstag. Wieder hielt ein Bundesligist bei einem europäischen Top-Team mit, wieder reichte es am Ende nicht mal zum Remis. Europas Elite weh zu tun, schafft derzeit wohl nur der FC Bayern."
Sport1: "Elfer-Drama! Später Schock für Gladbach – 65 Minuten lang träumt Borussia Mönchengladbach von der Sensation gegen die Star-Truppe von Manchester City. Ein Piff in der Schlussminute beendet aber alle Träume. Borussia Mönchengladbach droht nach einer unglücklichen Niederlage gegen das Starensemble von Manchester City der schnelle Champions-League-K.o."
Sportal: "Schon wieder die vermaledeiten Elfmeter – Den Fohlen droht nach einer unglücklichen Niederlage gegen Manchester City der schnelle Königsklassen-K.o. Nachdem Raffael zunächst vom Punkt nicht verwandelte, schenkte man in der Schlussphase mal wieder einen her."
Zeit Online: "Wolfsburg und Gladbach verlieren gegen Manchester – Trotz anfänglicher Führung hat der VfL Wolfsburg einen Sieg gegen Manchester United knapp verpasst. Borussia Mönchengladbach scheiterte in letzter Minute."
Stern: "Gladbach im Elfer-Pech, Wolfsburg kämpft vergeblich – Es war nicht der Abend der deutschen Mannschaften: Sowohl Wolfsburg aus auch Gladbach mussten in der Champions League nach einer Führung eine Niederlage hinnehmen. Borussia Mönchengladbach hatte besonderes Pech mit Elfmetern."
Sportschau: "Starke Gladbacher verlieren unglücklich – Es war ein emotionaler Champions-League-Abend in und für Mönchengladbach, der trotz Führung der Borussia unglücklich mit einer 1:2 (0:0) endete."
tz: "Starke Wölfe verlieren knapp im Old Trafford! Im Old Trafford hat sich der VfL Wolfsburg teuer verkauft. Trotz einer frühen Führung mussten sich die Wölfe dem englischen Rekordmeister geschlagen geben. Geführt, gekämpft - und doch geschlagen: Der VfL Wolfsburg hat dem teuflischen Sturmlauf im „Theater der Träume“ nur eine Halbzeit lang standgehalten. Nach einer turbulenten Woche verloren die Wölfe beim englischen Tabellenführer Manchester United im legendären Stadion Old Trafford trotz couragierter Leistung mit 1:2 (1:1)."
SPANIEN
Marca: "Der nächste Fehler von ter Stegen! Barca leidet mehr als erwartet, aber Lionel Suarez hat die Aspirin-Tablette. Es ist nicht leicht, ohne den besten Spieler der Welt zu spielen. Aber Suarez hat gezeigt, dass er auch einer der Besten der Welt ist."
Sport: "Barca überlebt auch ohne Messi ein hässliches und qualvolles Spiel. Die Frage war, wie gut Barcelona ohne Messi sein würde. Die Antwort war angesichts der Klasse des Genies vorhersehbar: Sehr schlecht. Und jetzt ist auch noch Iniesta verletzt. Barca wirkt eher wie am Ende einer Saison als am Anfang."
AS: "Nach ter Stegens Fehler begannen die Fans schon zu pfeifen. Am Ende fragten sich die Deutschen, wie zum Teufel sie diese Chance vergeben haben, beim Champions-League-Sieger zu gewinnen. Im Tennis hätte Bayer die ersten beiden Sätze gewonnen und im dritten 5:0 geführt. Nachdem auch noch Iniesta verletzt raus ist, hätte niemand mehr einen Cent auf Barca gesetzt und es schien, als sei es unmöglich, Messi zu ersetzen. Doch am Ende stand Ekstase statt der Katastrophe."
Mundo Deportivo: "Das war ein Spiel, an das man sich erinnern wird. Wenn es an Klasse fehlt, braucht man Herz, Leidenschaft und Hunger nach Siegen. Am Ende hat sich gezeigt, dass der Titelverteidiger lebt. Die Frage bleibt, ob ter Stegen oder nicht doch Mathieu die Schuld am Gegentor hatten, und Suarez hätte den kurzen Pfosten decken müssen. Doch am Ende steht, dass Marc-Andre wieder ein vermeidbares Gegentor geschluckt hat. Gegen Bellarabi hat er stark gehalten, aber das löscht die Schuld beim 0:1 nicht komplett aus."
DEUTSCHLAND
Bild: "Lewandowski trifft weiter, wie er will... nur seine Frau findet’s langsam langweilig! Falls jemand den Überblick verloren hat: Fünf gegen Wolfsburg, zwei in Mainz plus drei gestern Abend. Einfach sensationell!"
11Freunde: "Reality bites - Luis Suarez nickt anerkennend: Die Leverkusener beißen sich nach dem 1:2 gegen den FC Barcelona selbst in den Arsch. (...) Ein Spiel, so bitter wie die Saison 2001/2002. Und Gesichter, so leer wie die Leverkusener Pokalvitrine. Bender, der Ramelow des 21. Jahrhunderts, im Interview mit einer Schaufensterpuppe: 'Alles lässt sich leider nicht vermeiden.' Ein allumfänglich richtiger Satz."
Die Welt: "Robert Lewandowski schießt sich warm für den BVB - Die Robert-Lewandowski-Show läuft auch in Europa: Gegen überforderte Gegner aus Zagreb gelingt dem Bayern-Stürmer erneut fast alles. Pünktlich zum Duell mit seinem alten Klub ist der Pole in Topform."
Rheinische Post: "Die Katalanen bewiesen gestern Abend in der Champions League, dass sie auch ohne ihren Superstar Messi gewinnen können. Für den 2:1 (0:1)-Erfolg war aber ein enormer Kraftakt nötig, weil es lange Zeit so aussah, als könnte die Werkself für eine Überraschung sorgen. Doch Fußball kann grausam sein. Wieder einmal musste Bayer Leverkusen diese Erfahrung machen. Binnen zwei Minuten riss Barcelona die Leverkusener aus allen Träumen, die 80 Minuten lang nicht unverdient in Führung gelegen hatten."
FAZ: "Leverkusen spürt spät die katalanische Unabhängigkeit von Messi - Vor dem Spiel gegen Leverkusen wurde in Barcelona viel über die Folgen von Messis Fehlen spekuliert. Gegen Leverkusen haben die Katalanen Schwierigkeiten - drehen das Spiel aber letztlich doch dank einer Gala-Minute."
Süddeutsche Zeitung: "Auftritt der Zirkusartisten - Für den FC Bayern war es ein gemütlicher Abend. Die Mannschaft hatte von Beginn an dominiert, hatte gezeigt, dass sie ein besserer Gegner war als die vorherigen 45 Gegner von Zagreb, gegen die Dinamo nicht verloren hatte. Das Spiel des FC Bayern war präziser, es war konsequenter, es war direkter. Und es hatte Douglas Costa. Es hatte also alle Zutaten, die schon jetzt darauf hindeuten, dass der FC Bayern eine entspannte Gruppenphase erleben wird."
Spiegel Online: "Einbruch in Minute 80 - Wie vor drei Jahren, beim 1:7, fährt der Bundesligist mit leeren Händen heim. Aber diese Bayer-Elf hat wenig gemein mit jenem Team von einst. Mit ihrem speziellen Stil sind die Leverkusener ein Unikum in Europa, sie schaffen es, selbst die Großen zu ärgern. Zu mehr reicht es derzeit allerdings nicht."
Focus Online: "Lewandowski wie ein Galaktischer, Götze wie früher, Alaba ruhig wie ein Bergsee - Der FC Bayern zieht Zagreb in der Champions League die Lederhosen aus, weil Robert Lewandowski immer noch nicht genug hat und der junge Joshua Kimmich wie der alte Xabi Alonso spielt."
Express: "Bayer verpasst Sensation in Barcelona - Trotz der Niederlage war es diesmal aber ein Duell auf Augenhöhe. Das lag einerseits an der couragierten Vorstellung der Mannschaft von Roger Schmidt, die immer wieder gefährliche Konter setzte. Beim Führungstor durch Kyriakos Papadopoulos (22.) half Barca aber auch kräftig mit."
Stern: "Leverkusen verliert in 90 Sekunden, Bayern feiern Schützenfest - Bis zur 80. Minute lag Bayer Leverkusen im Camp Nou in Führung. Doch dann reichten den eigentlich schwachen FC Barcelona weniger als zwei Minuten für zwei Tore. Der FC Bayern siegte gegen Dinamo Zagreb standesgemäß."
Sportschau: "Münchener Machtdemonstration gegen Zagreb - Die Bayern lassen die Serie des kroatischen Meisters von 45 Spielen ohne Niederlage mit einem lauten Knall reißen. Robert Lewandowski trifft dreifach. Der polnische Stürmer und seine kongenialen Partner in der Offensivmaschinerie haben ihre Ausnahmeform erneut unterstrichen und besiegten ein überfordertes Dinamo Zagreb mit 5:0 (4:0)."
Kicker: "Bayers Traum zerplatzt in zwei Minuten - Der FC Barcelona hat auch ohne seinen verletzten Superstar Lionel Messi gegen Bayer Leverkusen gewonnen. Allerdings war es ein hartes Stück Arbeit, denn lange sah es nach einer Überraschung aus - am Ende reichten den Katalanen zwei Minuten, um den 2:1-Sieg einzufahren."
Spox: "FCB schießt sich warm für Dortmund - Der FC Bayern feiert beim 5:0 (4:0) gegen Dinamo Zagreb seinen besten Champions-League-Start in der Historie und geht mit breiter Brust in das Duell gegen Borussia Dortmund am Sonntag. Bei der Gala gegen die Kroaten war einmal mehr Robert Lewandowski der überragende Mann."
Sport1: "Lewandowski fegt auch über Zagreb hinweg - Der FC Bayern war derart überlegen, dass sich Guardiola bequem einige personelle Rochaden leisten konnte. Thomas Müller und Xabi Alonso saßen bei Spielbeginn auf der Bank. Vor der Abwehr durfte der junge Joshua Kimmich ran, der einen souveränen "Sechser" gab. Die Defensive des Rekordmeisters wurde aber auch kaum gefordert."
Sportal: "Böses Erwachen in Barcelona: Starkes Bayer Leverkusen verpasst Coup im Camp Nou"
Goal: "FC Barcelona dreht Spiel gegen Bayer Leverkusen - Mit den Auswechslungen von Rakitic und Iniesta ging Neymar ins Zentrum, Mathieu rückte als Halbverteidiger in die Dreierkette nach hinten. Das funktionierte etwas besser, Barcelona ließ den Ball höher zirkulieren und kam so zu gefährlichen Standards und Chancen. Letztlich waren es zwei Einzelaktionen, die die Partie entschieden."
tz: "FC Bayern feiert imponierendes Tor-Spektakel - Im ersten Heimspiel in der Champions League schießen die Roten die Gäste von Dinamo Zagreb locker ab. Auch Robert Lewandowski präsentiert sich torhungrig."
Berliner Morgenpost: "Beinahe hätte Bayer Leverkusen beim FC Barcelona wieder Geschichte geschrieben. Dreieinhalb Jahre nach dem 1:7 wäre den Werksclub fast ein Sieg in Camp Nou gelungen, dies schaffte im Mai 2013 zuletzt der FC Bayern. 1:0 führte Bayer bis zur 80. Minute - 1:2 hieß es am Ende."
Frankfurter Rundschau: "Barcelona siegt auch ohne Messi - Bayer Leverkusen verliert gegen Titelverteidiger Barcelona, nachdem man bis zur 80. Minute noch geführt hatte – und das bis dahin nach einer starken Leistung durchaus verdient."
Eurosport: "Gefräßige Offensive - Fraglos kamen einige Überschriften über die “geregelte Nachfolge für Robben und Ribéry" in dieser Woche viel zu früh. Dafür fehlen für Kingsley Coman und Douglas Costa noch die richtigen Reifeprüfungen gegen den BVB oder die Top-Teams der Champions League. Trotzdem zeigte auch das Spiel gegen Zagreb, wie gut eingespielt und gefährlich Bayerns Offensive zurzeit ist. Unabhängig davon, welche Kombination Guardiola dabei wählt."

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