Borussia Dortmund Marco Reus und sein geheimnisvoller Torjubel

Düsseldorf · Marco Reus sorgt mit seinem außergewöhnlichen "Affen-Jubel" für Spekulationen in der Fußballwelt. Was will der Nationalspieler nicht sehen, nicht hören und nicht sagen? Reus spricht von einer Wette mit Freunden, löst das Geheimnis aber nicht auf.

Marco Reus jubelt mit Händen vor dem Mund
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Reus jubelt mit Händen vor dem Mund

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Foto: afp, PST/DG

Es begann beim DFB-Pokal-Spiel gegen den FC St. Pauli am 28. Oktober, als er sich nach seinem Tor die Hände auf die Augen legte. Weiter ging es im Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern München. Nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 hielt er sich die Ohren zu. Das "Triple" perfekt machte der Offensivakteur am Dienstag in der Champions League. Gegen Galatasaray folgte der dritte ungewöhnliche Torjubel: Reus bedeckte seinen Mund mit seinen Händen.

Hier noch mal Marco #Reus @BVB und sein dreifacher Emoji-Jubel. Wir freuen uns auf weitere... pic.twitter.com/MczNiWH7Re

Diese drei Torjubel erinnern stark an die "drei Affen". Hintergrund ist ein asiatisches Sprichwort, in dem die drei Affen für den vorbildlichen Umgang mit dem Schlechten stehen. Als Emoji-Smileys auf dem Smartphone sind sie beliebte Motive.

Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen — bei diesen drei Bildern liegt es nahe, dass zahlreiche Beobachter in den Torjubeln eine Antwort von Reus auf die anhaltenden Wechselgerüchte sehen. Der 25-Jährige dementierte bei Sky deutlich, dass einen Zusammenhang gebe: "Absolut nicht." Er habe eine Wette mit Freunden verloren und diese jetzt eingelöst — mehr sagte Reus nicht, bevor er mit ins Gesicht gezogenen Kapuze das Stadion verließ.

Es darf also weiter spekuliert werden.

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