Goldgrube Champions League Bayern kassieren 41 Millionen Euro

Düsseldorf · Die deutschen Klubs haben in den europäischen Vereinswettbewerben in der abgelaufenen Fußball-Saison kräftig Kasse gemacht. Topverdiener unter den Bundesligisten war Champions-League-Finalist Bayern München, der es durch die Prämien-Ausschüttungen der Uefa auf Gesamteinnahmen von 41,73 Millionen Euro brachte.

Champions League 11/12: Pokal in München angekommen
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Das geht aus der am Montag veröffentlichten Statistik des europäischen Verbandes hervor. Mehr Geld als die Münchner verdiente nur Bayern-Bezwinger FC Chelsea. Der Gewinner der "Königsklasse" kassierte 59,94 Millionen Euro. Insgesamt schüttete die Uefa 754 Millionen Euro an die 32 Vereine aus.

Die Summen kommen durch Startgelder (3,9 Mio Euro je Club in der Gruppenphase der Champions League), Teilnahmeprämien (jeweils 3,3), Leistungsprämien (für Siege und Remis in der Gruppenphase), Prämien für das Erreichen der jeweiligen K.o.-Runden sowie die jeweiligen Anteile aus dem Marktpool zustande. Eintrittsgelder aus dem Ticketverkauf der Clubs sind nicht in den Beträgen enthalten. Achtelfinalist Bayer Leverkusen strich als zweitbester deutscher Club 28,178 Millionen Euro ein. Der in der Vorrunde gescheiterte Meister Borussia Dortmund verdiente "nur" 25,361 Millionen Euro.

In der Europa League sind die Beträge bescheidener. Immerhin brachte es der FC Schalke 04, der im Viertelfinale ausschied, auf 10,5 Millionen Euro. Durch seinen hohen Anteil am Marktpool (8 Mio Euro) lag der Revierclub gleichauf mit dem Sieger Atlético Madrid, der nur 14.000 Euro mehr bekam. Viertelfinalist Hannover 96 konnte sich bei seiner ersten Teilnahme über 8,4 Millionen Euro freuen.

(dpa)
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