Bayern-Vorstandsboss Rummenigge Zwist zwischen Heynckes und Sammer "erledigt"

München · Für Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge ist der Zwist zwischen Trainer Jupp Heynckes und Sportvorstand Matthias Sammer ausgeräumt.

Bundesliga 12/13: Sammers erster Arbeitstag bei den Bayern
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"Ich denke, wir hatten ein sehr gutes Gespräch, ein sehr offenes, ehrliches Gespräch. Ich habe den absoluten Eindruck, dass dieses Thema damit auch erledigt ist und dass die Medien gut beraten wären, diesen Kleinkrieg dann auch zu beenden. Bei uns ist es intern kein Thema", sagte der Vorstandsvorsitzende am Samstag nach dem 2:0-Sieg des deutschen Fußball-Rekordmeisters in der Bundesliga gegen 1899 Hoffenheim.

Rummenigge betonte, dass es wichtig sei, dass die sportliche Führung "harmonisch, vertrauensvoll und auch ehrlich" miteinander umgehe. "Und ich habe den Eindruck nach diesem Gespräch, dass dies auch der Fall ist." Man könne die aufgetretene Problematik "jetzt auch zu den Akten legen in der Öffentlichkeit", meinte Rummenigge.

Heynckes sagte dem Pay-TV-Sender "Sky", dass es nach den Umstimmigkeiten "keine Absprache" gebe, wann Sammer öffentlich Kritik üben dürfe. Der Sportvorstand und er hätten "ein sehr gutes Arbeitsverhältnis". Man gehe "gemeinsam Richtung Erfolg" und werde sich "nicht auseinanderdividieren lassen". Heynckes hatte die Art und Weise von Sammers Kritik an der Mannschaft nach dem 2:0 in Bremen in der Vorwoche öffentlich moniert.

(dpa)
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