Soziale Rolle des Fußballs Hoeneß und Tönnies diskutieren in Bonn

Schalkes Vorstandsvorsitzender Clemens Tönnies (l.) und Bayern-Präsident Uli Hoeneß haben auf einer Podiumsdiskussion in Bonn die gesellschaftliche Rolle des Fußballs diskutiert.

Moderiert wurde die Veranstaltung von RP-Chefredakteur Michael Bröcker (2.v.r.).

Hoeneß sagte: "Natürlich hat der Fußball die Chance, Dinge einzurenken. Vor allem im Bereich der Jugendarbeit und der Migration kann der Fußball verbinden."

Angesprochen auf der kommerzielle Entwicklung des Fußballs meinte Tönnies: "Der Fußball hat sich total entwickelt, das werden wir nicht mehr zurückdrehen können."

Ebenfalls auf dem Podium saß und Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck. Bei Ablösesummen von 80 Millionen Euro für einen Spieler sind wir bei Relationen, die nicht mehr zusammenpassen. Es ist ein Geschäftsunternehmen, in dem der Mensch eine Ware ist, wohin führt das noch?", fragte er.

Die Diskussonsrunde (v.l.): Michael Bröcker, Clemens Tönnies, Uli Hoeneß und Franz-Josef Overbeck.

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